Matarazzo zählt VfB-Profis an: "Einzelne Spieler haben den Plan nicht verfolgt" | OneFootball

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·6. Dezember 2021

Matarazzo zählt VfB-Profis an: "Einzelne Spieler haben den Plan nicht verfolgt"

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Das 2:2-Remis gegen Hertha BSC fühlte sich für den VfB Stuttgart wie eine Niederlage an. Pellegrino Matarazzo versteckte seine Unzufriedenheit nach dem Schlusspfiff keineswegs und zählte einige Spieler an.

Trotz einer 2:0-Führung gegen Hertha BSC musste sich der VfB Stuttgart mit einem Unentschieden begnügen. Das Resultat allein dürfte bereits für Frust bei den Schwaben sorgen, noch ärgerlicher war allerdings die Art und Weise, wie es zustandegekommen ist. Die agilen Hausherren wurden mit der Führung im Rücken immer passiver und eröffneten Räume, die die Hertha zu nutzen wusste. "Es nervt mich. Wir waren sehr, sehr gut im Spiel, wir waren bis zum 2:0 die bessere Mannschaft. Statt noch mehr zu machen, um den Gegner in der ersten Halbzeit zu killen, haben wir weniger gemacht", resümierte Pellegrino Matarazzo bei DAZN.


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Matarazzo: "Ich bin mit diesem Bruch sehr unzufrieden"

Der VfB-Coach zählte infolgedessen einige seiner Schützlinge an, die in seinen Augen zu wenig investiert haben: "Einzelne Spieler haben den Laufweg nicht aufgenommen, haben den Plan im eigenen Ballbesitz nicht verfolgt, sondern versucht, irgendetwas anderes zu machen. Ich bin mit diesem Bruch sehr unzufrieden."

"Man hat in den ersten 30 Minuten gesehen, was wir wollten"

Dabei ging der Matchplan in der Anfangsphase der Partie auf: "Man hat in den ersten 30 Minuten gesehen, was wir wollten. Wie oft wir das Spiel verlagert haben, wie oft wir über die Sechs Diagonalität gesucht haben. Wir wussten, dass Hertha stark ballorientiert verschieben würde und auf der ballfernen Seite der Raum aufgeht, sodass wir weniger in die Halbräume sondern mehr über die Kette kommen", erläuterte Matarazzo. Fehlende Passgenauigkeit und einige Abseitsstellungen hätten jedoch ihr Übriges getan, um eine höhere Führung zu verhindern. "Wir hätten mehr Chancen kreieren können", betonte der Coach, der die Partie intensiv aufarbeiten dürfte.

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