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·21. Mai 2022

Matarazzo: "War niemals eine Option, den VfB zu verlassen"

Artikelbild:Matarazzo: "War niemals eine Option, den VfB zu verlassen"

Der VfB Stuttgart blickt auf eine turbulente Saison zurück, an deren Ende jedoch der Klassenerhalt steht. Trainer Pellegrino Matarazzo hat nun ein Fazit gezogen.

"Es war eine sehr aufreibende Saison, die wir gemeinsam gelebt haben. Eine Saison, die von Rückschlagen und Widerständen geprägt war, die wir jedoch auch als Team gemeistert haben", wird Pellegrino Matarazzo von den vereinseigenen Medien des VfB Stuttgart zitiert. Der Übungsleiter der Schwaben erklärt: "Entscheidend war, unsere Ruhe und den Fokus zu wahren, sowie unser Glauben, den wir auf dem gemeinsamen Weg nie verloren haben. Unsere Beharrlichkeit, das Dranbleiben, war entscheidend dafür, dass wir das sensationelle Saisonfinale am letzten Spieltag erleben konnten."


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Last-Minute-Klassenerhalt "fast zu groß für den menschlichen Verstand"

Er könne es "immer noch nicht fassen, was am Samstag passiert ist, aber ich freue mich sehr, dass der VfB in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt", so Matarazzo. Der 44-Jährige versichert: "Das Spiel gegen den 1. FC Köln war krass. Zur Pause hätten wir höher führen können. Mit jedem Tor, das auf den anderen Plätzen gefallen ist, hat man eine Energie gespürt, die immer intensiver wurde. Es war eine Gefühlsexplosion, es war lebensprägend – das werde ich nicht mehr vergessen." Insbesondere die letzten fünf Minuten seien "fast zu groß für den menschlichen Verstand" gewesen, so der VfB-Coach: "Im Moment des Jubels habe ich auf Autopilot geschaltet, es war unvergesslich für alle Beteiligten."

"Ich bin sehr dankbar"

Für die kommende Saison wolle der VfB "weiterhin einen Fußball spielen, bei dem wir höher pressen und Spielanteile haben. Wir werden eine Balance finden, auch abhängig davon, was in der Mannschaft möglich ist, und eine attraktive und erfolgreiche Mischung finden", stellt Matarazzo klar. Er selbst wird an Bord bleiben und erklärt dazu: "Es war für mich niemals eine Option, den VfB zu verlassen. Ich bin sehr dankbar, und freue mich, dass ich meinen Job zu Ende bringen konnte, und dafür, dass wir die Ruhe behalten haben. Dieser Verein ist einmalig, wenn man einmal hier beim VfB ist, trägt man ihn im Herzen." Aufgrund einer im Vertrag verankerten Ausstiegsklausel wäre sein Abgang allerdings für 2023 möglich.

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