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·19. November 2020
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Pellegrino Matarazzo arbeitete bei der TSG Hoffenheim zweieinhalb Jahre mit Julian Nagelsmann, der mittlerweile bei RB Leipzig tätig ist, zusammen. Für den derzeitigen Cheftrainer vom VfB Stuttgart eine schöne Zeit, den Nagelsmann hat er viel zu verdanken.
Am Samstag (15.30 Uhr) treffen die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart in der Bundesliga aufeinander. Für VfB-Coach Pellegrino Matarazzo ein besonderes Duell, trifft er nämlich auf seinen ehemaligen Klub. "Nach elf Jahren beim 1. FC Nürnberg habe ich bewusst die Entscheidung getroffen, nach Hoffenheim zu gehen, um mein Wissen zu testen und zu ergänzen", blickte Matarazzo gegenüber dem kicker zurück. Julian Nagelsmann, der damals Trainer bei der TSG war, holte den Italo-Amerikaner, den er bereits von der Trainerausbildung kannte und schätzte, 2017 in den Kraichgau.
Matarazzo kümmerte sich im ersten halben Jahr um die U17, ehe ihn Nagelsmann zu seinem Co-Trainer in der Bundesliga beförderte. "Ich bin dankbar, dass ich nach sechs Monaten zu den Profis hochgezogen wurde. Dort ist die Geschwindigkeit des Wachstums extrem beschleunigt worden", teilte Matarazzo mit und sprach besondere Wertschätzung für seinen Kollegen aus, den es 2019 zu RB Leipzig zog: "Ich habe von Julian viel gelernt. Auch unter Alfred Schreuder hatte ich die Möglichkeit, weiter zu reifen und zu vergleichen. Bei der TSG sind tolle, intelligente Leute am Werk, von denen ich viel mitgenommen habe."