Maske für Mbappé: Franzosen fragten bei Ex-Bielefelder Klos nach | OneFootball

Nach einem Nasenbeinbruch muss Frankreich-Star Kylian Mbappé bei der EM mit einer Maske spielen. Für einen Rat fragte das französische Lager wohl auch beim Ex-Bielefelder Fabian Klos an.

Klos gab Kontakt weiter

Nein, eine Nachricht oder einen Anruf direkt von Mbappé erhielt Klos nicht. Schließlich kennen sich beide Spieler nicht und hatten bislang auch noch keinen Kontakt. "Aber witzigerweise habe ich tatsächlich über einen Bekannten die Anfrage bekommen, dass das französische Lager sich bei ihm gemeldet hätte, ob ich den Kontakt weitergeben kann, wo ich damals meine Maske hab machen lassen", verriet der 36-Jährige im Podcast „Copa TS“ mit Moderator Tommi Schmitt. Nach einer Schädelverletzung im Jahr 2022 spielte Klos nur noch mit Maske. "Ich weiß nicht, ob die Maske auch dort angefertigt wurde, aber der Kontakt ist auf jeden weitergegeben worden“, sagte Klos.

Eigene Maske passt wohl nicht

"Wenn dem so ist, kann sich Mbappé drauf verlassen, dass sein Gesicht sehr gut geschützt ist. Seine eigene Maske wollte er allerdings nicht zur Verfügung stellen: "Die würde ich vorher schon nochmal durchwaschen." Passen würde die Maske aber ohnehin nicht, "weil die mit einem Gipsdruck angefertigt wurde. Die passen nur auf meinen Schädel". Zudem geht der frühere Bielefelder davon aus, "dass das im Falle von Mbappé anders abgelaufen ist. Weil ich zu wissen glaube, dass ein Nasenbeinbruch nicht ganz so krass schlimm ist wie eine Schädelverletzung". Dass die Franzose ausgerechnet bei Klos angefragt haben, könnte damit zusammenhängen, dass sie im benachbarten Paderborn trainieren.