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·6. Mai 2025
Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

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Simon Bartsch
06. Mai 2025
Nach der Einheit am Dienstag stellte sich der Kölner Keeper den Fragen der Journalisten. Das sagt Marvin Schwäber zum neuen Trainer Friedhelm Funkel und zum Struber-Aus.
Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Die sportlichen Voraussetzungen waren sicher noch schwer zu beurteilen. Gerade einmal 75 Minuten dauerte die erste Einheit unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel am Dienstagvormittag. Der neue Coach fungierte lange als Beobachter, gab aber auch seine Eindrücke weiter, suchte immer wieder das Gespräch. „Es ging heute nicht darum, irgendwelche Inhalte reinzubringen“. sagte Marvin Schwäbe nach dem Auftakt. „Es ging darum, eine gute Einheit hinter sich zu bringen, einen guten Fokussierung zu haben.“ Und vermutlich auch, die vergangenen Tage abzuschütteln. Denn so wirklich absehbar war die Entwicklung mit dem Aus für Trainer und Sportdirektor für die Mannschaft wohl nicht. „Wir wurden natürlich auch informiert. Wir waren überrascht. Wir haben das aber nicht entschieden“, sagte Schwäbe. „Es geht schnell in dem Geschäft. Das merkt man immer wieder.“
Offenbar sogar sehr schnell. Gerhard Struber habe sich jedenfalls noch nicht von der Mannschaft verabschieden können. Der Fokus gilt nun ohnehin nur den kommenden Aufgaben. „Wir haben heute einen guten Tag gehabt in der ersten Einheit und das ist jetzt das, was zählt“, so Schwäbe, der offenbar nicht so wirklich über den Trainerwechsel und den personellen Schritt sprechen wollte. „Es steht nicht zur Debatte, ob das der richtige ist oder nicht. Das werden wir erst am Ende sehen. Wir sind grundsätzlich eine gute Einheit“, sagte Schwäbe. „Man braucht bei Friedhelm Funkel nicht darüber zu reden, welchen Namen und welche Historie er mit sich bringt. Was er in die Mannschaft reinbringen kann, hat er heute Morgen schon gezeigt.“ Das habe die Mannschaft auch direkt gemerkt.
„Man merkt das schon, wenn er den Raum betritt. Bei seiner Erfahrung hört jeder zu. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt der Keeper, der in dieser Spielzeit bekanntlich einer der absoluten Leistungsträger und sicherlich einer der Garanten der guten Platzierung ist. Und die wollen die Kölner unbeidingt halten. „Es geht jetzt nur um die zwei Spiele. Allen voran jetzt das Spiel in Nürnberg. Es geht darum, dass wir da mit breiter Brust und Selbstvertrauen auf dem Platz stehen“, sagte der 30-Jährige. Die Aufgabe wird sicher ebenfalls keine leichte. Nürnberg hat zwar keine Chance mehr in den Aufstiegskampf mit einzugreifen, den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten würde der Club dennoch zu gerne ärgern. „Wir werden als Einheit zusammenstehen“, warnt Schwäbe dennoch schon mal.
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