Martin Gräfer wirft TSV 1860 München fehlende Gewaltenteilung vor | OneFootball

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·18. April 2024

Martin Gräfer wirft TSV 1860 München fehlende Gewaltenteilung vor

Artikelbild:Martin Gräfer wirft TSV 1860 München fehlende Gewaltenteilung vor

Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender von “die Bayerische” fährt erneut einen Angriff gegen den amtierenden Verwaltungsrat. Mehrfach hat sein Bündnis Zukunft die aktuellen Gremien scharf angegriffen. Vor allem die Demokratie zweifelt man an. Dieses Mal geht es erneut um die Causa Sitzberger.

Das Bündnis Zukunft will heute die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe präsentieren. An denen werden sie sich messen lassen müssen. Doch schon lange sind die Bemühungen, zukunftsorientierte Lösungen in verschiedenen Bereichen zu finden, in den Hintergrund gerückt. Martin Gräfer, Klaus Ruhdorfer und Klaus Lutz attackieren immer wieder die aktuelle Führung des TSV München von 1860 statt sich auf die versprochene Sacharbeit zu konzentrieren. Teilweise auch mit Unwahrheiten, wie Ruhdorfer gegenüber der Süddeutschen Zeitung zugeben musste. Er hat eine Unterlassungserklärung abgegeben. Wiederholt er seine Aussagen im Hinblick auf den Wahlausschuss wird es teuer für ihn.


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Nun greift Martin Gräfer in den sozialen Medien den Verwaltungsrat erneut an. Es gäbe eine Gewaltenteilung in Deutschland, erklärt das Vorstandsmitglied. Bei der Causa Hans Sitzberger waren “Ankläger, Richter und Vollzug in einem Gremium verbunden”, behauptet Gräfer. Das kritisiert er scharf. Der Verteidiger (Sitzberger) hätte “bis heute alle Vorwürfe abgestritten, öffentlich zugängliche Beweise” gäbe es bis heute nicht. Es sei eine Frage von “Demokratie” und “fehlender Gewaltenteilung”.

Richtig ist das nicht. Der Verwaltungsrat hat der Mitgliederversammlung des TSV 1860 die Abwahl von Hans Sitzberger empfohlen und hierfür eine außerordentliche Mitgliederversammlung eingeplant. Die Beweise wären dann auf den Tisch gekommen. Entschieden hätten dann die Mitglieder, nicht der Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat ist auch ausschließlich der Mitgliederversammlung rechenschaftspflichtig. Und das Präsidium wiederum dem gewählten Verwaltungsrat. Zu dieser Mitgliederversammlung kam es allerdings dann nicht mehr, denn Hans Sitzberger trat von sich aus zurück.

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