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·24. März 2025
Marseille legt Preisschild fest: So viel kostet Bayern-Flirt Balerdi

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·24. März 2025
Der FC Bayern könnte sich im Sommer weiter in seiner Defensive verstärken. Leonardo Balerdi ist einer der Spieler, die das Interesse der Klub-Bosse auf sich gezogen haben. Sein Transfer wäre allerdings wohl ziemlich teuer.
Verstärkt der FC Bayern sich im Sommer weiter in der Innenverteidigung? Französischen Medienberichten zufolge hat der deutsche Rekordmeister ein Auge auf Leonardo Balerdi von Olympique Marseille geworfen. Der Argentinier könnte besonders interessant werden, sollte Eric Dier seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in München nicht verlängern.
Balerdi ist bei Marseille Kapitän und unangefochtener Stammspieler. Mit seinen Leistungen in der Ligue 1 wusste er in dieser Saison zu begeistern. Wie der französische Sender RMC berichtet, ist neben dem FCB auch die AS Rom aus der italienischen Serie A an Balerdi interessiert. Demnach hätten zwar noch keine direkten Gespräche zwischen den Vereinen stattgefunden, Marseille sei aber unwillig, seinen Leistungsträger einfach ziehen zu lassen. Daher rufen die Franzosen einen Verkaufspreis in Höhe von satten 45 Millionen Euro auf.
Balerdi, dessen Kontrakt in Südfrankreich noch bis 2028 gültig ist, ist in der Bundesliga kein Unbekannter. 2019 verpflichtete Borussia Dortmund den 1,87-Meter-Mann von den Boca Juniors. 2020 verliehen die Borussen Balerdi zunächst für ein Jahr nach Marseille, ehe die Franzosen den Spieler im Sommer 2021 fest verpflichteten.
Balerdi soll beim FC Bayern einige einflussreiche Fürsprecher haben. So sollen Chefcoach Vincent Kompany und Sportdirektor Christoph Freund eigens nach Frankreich gereist sein, um den Spieler bei der Partie zwischen Paris Saint-Germain und Olympique zu beobachten.
Der Abwehrchef, der neben der argentinischen auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, kommt in der laufenden Saison bereits auf 24 Pflichtspiel-Einsätze. Mit Marseille steht Balerdi in der Ligue 1 hinter PSG auf dem zweiten Platz. Der Meistertitel ist allerdings nicht mehr in realistischer Reichweite: Die Hauptstädter haben bereits 19 Zähler Vorsprung.