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·18. Oktober 2024

Marmoush jubelt in der BayArena & mehr: 3 Thesen zum Fußball-Wochenende

Artikelbild:Marmoush jubelt in der BayArena & mehr: 3 Thesen zum Fußball-Wochenende

Die Länderspielphase ist vorbei, es steht wieder ein Wochenende im Zeichen des Vereinsfußballs auf dem Programm. Und das ist pickepackevoll, hat gleich mehrere Spitzenspiele in petto. Zeit für unsere Thesen, bei denen Omar Marmoush, aktuell einer der formstärksten Spieler Europas, eine wichtige Rolle spielt.

These 1: Marmoush trifft auch in der BayArena

Am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr kommt es in der BayArena zum Duell zweier Topmannschaften. Bayer 04 Leverkusen trifft zuhause auf Eintracht Frankfurt und beide haben sich bisher offensiv sehr gut präsentiert. Bei Bayer sind es die vielen Chancen (und auch viele Tore), die für Begeisterung sorgen, bei der SGE ist es das schnelle Umschalten und vor allem das Duo bestehend aus Hugo Ekitike und Omar Marmoush, der zurzeit trifft, wie er will. Es entsteht das Gefühl, dass alles, was er tut, erfolgreich wird.


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Sein Doppelpack gegen den FC Bayern sorgte dafür, dass die SGE im letzten Spitzenspiel, direkt vor den Länderspielen, einen wichtigen Punkt mitnehmen konnte. Jetzt wartet der nächste starke Gegner, diesmal sogar der amtierende Meister. Doch bei Bayer ist die Defensive ein größeres Thema als beim Rekordmeister. Kein Wunder, mehr als zehn Gegentore kassierte die Werkself schon. Ist das ein gefundenes Fressen für den Ägypter?

Ja! Wie das Spiel ausgehen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Aber Leverkusen ist aktuell nicht so giftig wie in vielen Phasen der Vorsaison, was dazu führt, dass die Gegner immer mal wieder Umschaltchancen erhalten. Und wer aufgepasst hat, der weiß: Das liebt Frankfurt. Deswegen wird Marmoush seine Abschlüsse sammeln und auch beim Meister treffen.

These 2: Chelsea nimmt etwas an der Anfield Road mit

Am Sonntag trifft in der Premier League der FC Liverpool zuhause auf den FC Chelsea. Nach einer schwachen Saison 2023/24 ist es der FC Chelsea, der dafür sorgt, dass dieses Spiel wieder guten Gewissens als Topspiel bezeichnet werden kann. Klar, noch läuft nicht alles rund, aber die Mannschaft von Trainer Enzo Maresca und um den formstarken Cole Palmer spielt offensiven Fußball und hat schon einige Tore und Punkte auf dem Konto. In Liverpool folgt nun aber eine heiße Aufgabe, denn die Mannschaft von Trainer Arne Slot ist ebenfalls sehr gut.

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(Photo by Julian Finney/Getty Images)

Liverpool ist Tabellenführer, hat 18 Punkte auf dem Konto, Chelsea steht mit 14 Punkten auf Rang vier. Für die Blues ist das Spiel eine Art Standortbestimmung und wird die Antwort auf die Frage, ob man wirklich dort oben hingehört, ein wenig mitdefinieren. Liverpool steht indes vor einem extrem kniffligen Programm. Und das wird auch schon knifflig beginnen, denn zumindest einen Punkt wird Chelsea mitnehmen, weil die Blues im Vergleich zu vielen anderen Gegnern des LFC Lösungen finden wird, um in gute Abschlusspositionen zu kommen. In Verbindung mit gutem Offensivpersonal wird das reichen, um – wie gesagt – zumindest ein Remis zu feiern.

These 3: Monaco untermauert seine Titelambitionen

In der Ligue 1 gibt es jedes Jahr auf ein Neues die Frage, ob ein Team mit PSG mithalten und den Branchenprimus vielleicht sogar vom Thron stoßen kann. Die Saison ist zwar noch jung, aber die AS Monaco mit Trainer Adi Hütter steht nicht nur auf dem ersten Platz, sondern liefert bisher richtig ab. Die Monegassen spielen einen sehr fluiden Fußball mit vielen Positionswechseln und sind mit vier Gegentoren auch defensiv sehr kompakt. Am Freitag geht es gegen den OSC Lille.

Das Spiel ist aus mehreren Gründen wichtig. Die Tabellenspitze soll verteidigt und ein Zeichen gesetzt werden. Monaco will seine Titelambitionen untermauern, denn niemand dort macht einen Hehl daraus, die Meisterschaft gerne gewinnen zu wollen. Essenziell ist dabei: Für Monaco ist es kein Muss, für PSG schon. Und deswegen ist man bei den Südfranzosen weiterhin relativ relaxed, auch wenn der Gegner nicht schlecht ist.

Die Hütter-Elf wird Lille nicht nur schlagen, sondern das auch deutlich tun. Les Dogues hatten zuletzt ein paar Probleme, zudem hat Monaco einfach insgesamt die besseren Spieler. Für PSG, das erst gegen Strasbourg nachlegen und nächste Woche nach Marseille muss, wird es deswegen also nicht leicht, den Platz an der Sonne zu erlangen. Schon gar nicht diese Woche, da ist es rechnerisch nach einem Sieg Monacos auch nicht möglich.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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