Markus Weinzierl ist neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg | OneFootball

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·4. Oktober 2022

Markus Weinzierl ist neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg

Artikelbild:Markus Weinzierl ist neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg

Nur einen Tag nach der Trennung von Robert Klauß hat der 1. FC Nürnberg am Dienstag mit Markus Weinzierl seinen neuen Cheftrainer vorgestellt. Für den gebürtigen Straubinger ist es die erste Station in der 2. Liga.

Zuletzt in Augsburg

Noch am späten Montagabend unterschrieb der 47-Jährige den entsprechenden Vertrag, heute um 14 Uhr wird Weinzierl im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert. Zuletzt stand der gebürtige Straubinger zwischen April 2021 und Juni 2022 beim Bundesligisten FC Augsburg an der Seitenlinie. Die Fuggerstädter führte er zweimal zum Klassenerhalt, gab nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison aber bekannt, dass er seinen auslaufenden Vertrag wegen Differenzen mit Sportdirektor Stefan Reuter nicht verlängern werde. Bereits von 2012 und 2016 war Weinzierl für den FCA aktiv, schaffte mit dem Klub jeweils den Bundesliga-Verbleib und führte Augsburg in der Saison 2014/15 sogar in die Europa League.


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Zwischenzeitlich war der 47-Jährige auch für den VfB Stuttgart (2018-2019) sowie den FC Schalke 04 (2016-2017) tätig. Begonnen hatte Weinzierl seine Trainerkarriere 2008 beim SSV Jahn Regensburg, den er vier Jahre später über die Relegation in die 2. Bundesliga führte. Im Unterhaus selbst ist der Fußballlehrer allerdings noch ohne Erfahrung, dafür stehen 229 Erstliga-Partien in seiner Vita (Punkteschnitt 1,19). Sein Debüt als FCN-Coach feiert Weinzierl am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Holstein Kiel.

Weinzierl folgt auf Klauß

Der 47-Jährige tritt die Nachfolge von Robert Klauß an, der am späten Sonntagabend unmittelbar nach der 0:3-Niederlage beim Karlsruher SC freigestellt worden war. Für den FCN war es die vierte Pleite in den letzten fünf Partien. In der Tabelle belegen die Franken mit nur zehn Punkten aus ebenso vielen Spielen lediglich Rang 14 – bei nur einem Zähler Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Die anvisierten Aufstiegsplätze sind dagegen schon neun Punkte entfernt.

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