1. FC Köln
·28. September 2023
Mark Uth: „Am Vertrauen in den Trainer gibt es gar keinen Zweifel“

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·28. September 2023
Mark, du bist vergangene Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wie fühlst du dich?
Mark Uth: „Ich fühle mich sehr gut. Ich habe meine Defizite auch im Kraftbereich aufgeholt und muss jetzt zwei bis drei Wochen am Stück trainieren, bevor ich wieder spielen kann. Aber die Schmerzen sind komplett weg. Also alles wunderbar. Der Plan ist, dass ich nach der Länderspielpause gegen Gladbach wieder dabei bin.“
Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?
„Immer noch gut. Natürlich etwas angespannt nach dem Fehlstart, den wir hatten. Aber wir sind eine intakte Mannschaft. Und das werden wir zu 100 Prozent in den nächsten Spielen zeigen.“
Du hast schon schwierige Phasen in deiner Karriere erlebt. Wie bewertest du die aktuelle Situation?
„Ein Punkt nach fünf Spielen. So in eine Saison zu starten, ist immer schwierig. Trotzdem sollten alle Ruhe bewahren, nicht den Teufel an die Wand malen und an den Plan glauben, den der Trainer uns gibt. Dann werden wir auch wieder punkten.“
Von eurer Spielweise bleibt ihr dennoch überzeugt. Da gehen die Meinungen nicht auseinander.
„Daran gibt es gar keinen Zweifel. Wir haben es nicht über zwei Jahre hervorragend gemacht, um dann jetzt den Plan zu ändern. Das ergibt keinen Sinn. Wir wissen, dass es so funktioniert, haben es nur in den vergangenen Wochen nicht zu 100 Prozent auf den Platz bekommen. Das haben wir in den Besprechungen klar benannt und müssen es ändern.“
Wie schafft man es, in solchen Situationen die Ruhe zu bewahren?
„Wir trainieren gut und intensiv. Wir müssen es einfach wieder in die Köpfe bekommen, dass das Alles zuletzt zwei Jahre geklappt hat. Nur weil wir schlecht gestartet sind, dürfen wir jetzt nicht wahllos etwas an der Spielidee ändern. Das sagt auch der Trainer. Von daher müssen wir den Plan, den er uns mitgibt, weiterverfolgen und auch nichts daran ändern, wenn wir ein Gegentor bekommen. In den vergangenen Spielzeiten hat uns stark gemacht, dass wir immer zurückgekommen sind.“
Das Vertrauen ins Trainerteam und die Spielidee merkt man euch an.
„Das steht auch gar nicht in Frage.“
„Ich hatte es mir natürlich schon früher erhofft, aber ich freue mich sehr. Ich glaube, es wird etwas ganz Besonderes, weil es ein Derby ist. Der Plan ist ja, dass ich dann wieder dabei bin. Nach einem Derby-Heimsieg mit den Jungs in der Kabine zu feiern, wäre mein Traum.“