Marco Reus vor Wechsel zu LA Galaxy? Warum der Vollzug noch auf sich warten lässt | OneFootball

Erst am Montag hat Marco Reus seinen Spind bei Borussia Dortmund geräumt, nun könnte er seinen neuen bereits in Kürze einrichten. Einem Bericht eines Insiders zufolge ist sich der 35-Jährige inzwischen mit LA Galaxy über einen ablösefreien Transfer einig. Eine entscheidende Sache verhindert den Deal aber noch.

Marco Reus ist der krönende Abschluss bei Borussia Dortmund verwehrt geblieben, stattdessen durfte Toni Kroos den Champions-League-Pokal in seinem letzten Spiel für Real Madrid in die Höhe recken. Für Reus steht nun "ein neues Abenteuer" an, wie er am Montag selbst auf Instagram in seinem endgültigen Abschiedspost zu den BVB-Fans schrieb.

Dabei ließ er zwar offen, wohin es für ihn geht, doch glaubt man TyC Sports-Reporter Cesar Luis Merlo weiß der 35-Jährige bereits, wo er in Zukunft auflaufen wird. Wie Merlo berichtet, ist Reus sich mit LA Galaxy über einen Transfer einig. Demnach winke dem Routinier ein Vertrag bis Dezember 2025, inklusive Option auf ein weiteres Jahr.

Lediglich der Medizincheck stehe noch aus, damit der Deal als perfekt vermeldet werden kann, heißt es. MLS-Rivale Charlotte FC hatten die Kalifornier zuvor das Vorkaufsrecht (in Amerika bei ablösefreien Spielern gängig) für umgerechnet rund 320.000 Euro abgekauft, schreibt Merlo weiter.

Warum eine Reus-Entscheidung noch auf sich warten lässt

Somit könnte in Kürze im Grunde Vollzug gemeldet werden – oder doch nicht? Wie Sky berichtet, hat Reus die finale Entscheidung noch nicht getroffen. Zuvor wolle er sich die Gegebenheiten vor Ort anschauen und dann im Sinne seiner Familie entscheiden. Erst kürzlich ist er zum zweiten Mal Vater geworden.

Neben LA Galaxy buhlt auch St. Louis City um die Dienste der Bundesliga-Legende. Dort spielt sein ehemaliger BVB-Mitspieler Roman Bürki, der guter Dinge ist, was einen MLS-Transfer des Offensivspielers betrifft. "Die Major League Soccer hat eine sehr gute Chance, ihn nächstes Jahr oder im Sommer begrüßen zu dürfen", erklärte der Keeper jüngst – die Frage ist nur, welcher Klub den Zuschlag erhält.