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·27. Mai 2024

Marco Reus über BVB-Abschied im Wembley: "Es gibt Schlechteres"

Artikelbild:Marco Reus über BVB-Abschied im Wembley: "Es gibt Schlechteres"

Im kommenden Champions-League-Finale gegen Real Madrid wird Marco Reus (34) das letzte Mal für Borussia Dortmund auflaufen. Wenige Tage vor seiner Abschiedsvorstellung plagt den Offensivspieler jedoch keineswegs Wehmut. Ganz im Gegenteil.

"Es herrscht eine große Vorfreude", versicherte Reus kürzlich auf der BVB-Website mit Blick auf Spiel gegen Real. "Es ist unbeschreiblich, dass der Name Borussia Dortmund im Finale steht, weil es das größte Spiel ist, das man im Vereinsfußball erreichen kann."


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Die Schwarz-Gelben werden am Samstag im Wembley gegen die Königlichen antreten – also an jenem Ort, an dem die Ruhrpott-Jungs 2013 dem FC Bayern im CL-Endspiel (1:2) unterlegen waren. Für Reus, der damals sein Final-Debüt in der Königsklasse gab, ist dies allerdings kein schlechtes Vorzeichen.

"Das ist jetzt elf Jahre her, es ist ein anderer Gegner, es sind andere Spieler dabei", gab der gebürtige Dortmunder zu bedenken und ergänzte in Bezug auf seine eigene Karriere: "Mit einem Champions-League-Finale 2013 in Wembley zu starten und mit einem Champions-League-Finale 2024 in Wembley aufzuhören – es gibt Schlechteres."

BVB träumt vom Henkelpott

Nun gilt es aber noch, das Endspiel zu gewinnen. "Jetzt ist das große Ziel, das wir es auch holen. Man kann sich gar nicht vorstellen, was am nächsten Tag in Dortmund los wäre", wagte Reus kurz zu träumen.

Mit dem Rekordsieger Real Madrid hat der BVB im Finale jedoch die größtmögliche Herausforderung vor der Brust. Beim Bundesligavertreter geht man trotzdem wenig eingeschüchtert in das schwere Spiel.

"Du weißt, welche Qualität auf dich zukommt. Du weißt, dass die Spieler diese Situation gewohnt sind, dass sie wahrscheinlich weniger aufgeregt sind", erklärte Reus. "Aber das entscheidet am Ende nicht, ob du das Spiel gewinnst oder nicht."

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