Manuel Schäffler lässt Zukunft bei Dynamo Dresden offen | OneFootball

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·9. Januar 2024

Manuel Schäffler lässt Zukunft bei Dynamo Dresden offen

Artikelbild:Manuel Schäffler lässt Zukunft bei Dynamo Dresden offen

Manuel Schäffler sieht bei Dynamo Dresden der Entscheidung über seine Zukunft nach der laufenden Saison gelassen entgegen. Einen Schlussstrich unter seine Profi-Laufbahn will der Stürmer trotz seiner bald 35 Jahre allerdings noch keinesfalls.

"Hier oder woanders, werden wir sehen"

Mit seinen sportlichen Präferenzen nach Ablauf seines Vertrags an der Elbe im Sommer hielt Schäffler in der "Bild-Zeitung" vorerst noch hinterm Berg. "So lange ich mich fit fühle und jemandem helfen kann, werde ich diesen Sport ausüben. Wo das dann sein wird, ob hier oder woanders, werden wir dann im Sommer sehen", sagte der gebürtige Bayer.


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Schäffler war im Sommer 2022 von Zweitligist 1. FC Nürnberg nach Dresden gekommen. Zwar absolvierte der ehemalige Junioren-Nationalspieler in seiner ersten Saison bei Dynamo 33 Einsätze und verbuchte dabei vier Treffer, gehörte allerdings nur siebenmal zur Anfangsformation. In der laufenden Spielzeit stand Schäffler bisher sogar nur einmal in der Startelf und kam in zwölf weiteren Spielen von der Bank ins Spiel. Zwei Torerfolge stellen für den Routinier auch nur eine eher mäßige Ausbeute dar.

Viel Zweitliga-Erfahrung

Angesichts seiner bisherigen Bilanz im Dynamo-Trikot stellt sich Schäffler für die Gespräche mit Dresdens Verantwortlichen über den Herbst seiner Karriere auf Abstriche ein: "Ich lasse alles auf mich zukommen. Ich versuche natürlich immer, zu schauen, dass ich so lange wie möglich irgendwo bin. Aber ich werde 35. Da wissen alle, dass ich in einem gewissen Fußball-Alter bin, in dem man vielleicht nur noch Einjahresverträge unterschreibt.“

Im Falle der angestrebten Zweitliga-Rückkehr wäre Schäfflers Erfahrung für Dresden womöglich auch noch sehr wertvoll. Für Nürnberg, den SV Wehen Wiesbaden, den FC Ingolstadt, 1860 München und den MSV Duisburg absolvierte der Mittelstürmer exakt 200 Begegnungen im Unterhaus, so dass Schäffler gerade jüngeren Spielern zusätzlichen Halt geben könnte.

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