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·25. Juni 2024
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In der kommenden Spielzeit soll es endlich klappen mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga. Bedingung hierfür ist das Öffnen der Finanzschatulle – doch hier tut sich Hannover 96 bekanntlich und fast schon traditionell sehr schwer. Die hausinterne Schuldenbremse ist zwingend einzuhalten, mit Argusaugen hat Martin Kind die Finanzen im Blick. Die Konsequenz: Keine neuen Spieler ohne Einnahmen! Wobei dieser Slogan mit Vorsicht zu genießen ist, da mit den Transfereinnahmen vorerst die existierenden Lücken gestopft werden sollen. Wenn dann noch ein paar Schein übrig bleiben, kann man über Verpflichtungen außerhalb von Leihgeschäften nachdenken.
Doch ein Glück haben wir einen Fuchs in der Führungsriege, der die zurückliegenden Transferabgänge von Hannover 96 mit Weitsicht durchgeführt hat. So hat Marcus Mann beim Abgang von Lawrence Ennali zu Górnik Zabrze eine geschickte Weiterverkaufsgebühr installiert. Ennali hat eine starke Saison hinter sich, in 26 Spielen erzielte er in der ersten polnischen Liga fünf Treffer und bereitete zwei weitere vor. Inzwischen ist der Hamburger SV am gebürtigen Berliner dran, sein Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Zabrze soll vom kleinen HSV knapp 2,5 Millionen Euro verlangen – bei einem Transfer winken Hannover 96 40 Prozent des Erlöses!
Waldemar Anton steht vor einem Wechsel zum BVB und könnte Hannover 96 einen Geldregen bescheren.
Ähnliches Geschick bewies auch Gerhard Zuber, als er in der Rolle des Sportdirektors im Juli 2020 den Abgang von Waldemar Anton gen Stuttgart abwickelte. Der Nationalspieler steht nun vor einem Wechsel zum BVB, laut Bild winkt hier eine 96-Beteiligung in Höhe von 1,8 Millionen Euro.
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Zusammengenommen ein unerwartetes Plus im oberen 2-Millionen-Bereich. Geld, mit welchem sich Spieler wie Ole Pohlmann (BVB; ZM) verpflichten ließen.