fussball.news
·26. September 2021
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Seit Anfang Juli ist Marcus Mann Sportdirektor von Hannover 96. Der 37-Jährige zieht nach den ersten knapp drei Monaten ein positives Zwischenfazit, räumt aber auch ein, dass der Umbruch größer ausfiel als gedacht.
Hannover 96 hat eine intensive Transferperiode hinter sich. Die Niedersachsen haben zehn Spieler abgegeben und zehn Neuzugänge verpflichtet. Abgeschlossen wurde die Transferperiode mit deutlichem Gewinn, da Marvin Ducksch für 3,5 Millionen Euro an Werder Bremen verkauft wurde. Auf der anderen Seite waren Julian Börner und Lukas Hinterseer mit einer Ablöse von jeweils 150 000 Euro die teuersten Neuzugänge des Zweitligisten.
"Am Ende haben wir den Kader mehr umgekrempelt als zu Beginn geplant", sagte Sportdirektor Marcus Mann gemäß der Bild-Zeitung über den Transfersommer 2020. Unter dem Strich ist der 37-Jährige dennoch zufrieden: "Ich glaube, wir haben die richtigen Schritte gemacht, stehen vorerst gut da. Ich denke, wir haben ein Fundament, auf dem sich aufbauen lässt."
Überhaupt zieht Mann ein positives Zwischenfazit über seine ersten Monate in Hannover: "Es war ereignisreich, kurzweilig, aber auch schön. Ich bin gerne in Hannover und bei 96." Nun steht eine stabile Saison im Vordergrund, um sich in den kommenden Jahren sukzessive in der Tabelle nach oben zu arbeiten und unter Umständen vielleicht wieder in die Bundesliga aufzusteigen.