Mane-Wutrede soll Nagelsmann eingeschüchtert haben | OneFootball

Als der FC Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League Paris Saint-Germain mit 2:0 besiegte, schien die Stimmung bestens zu sein. Offenbar aber nicht bei Sadio Mane, der sich heftig bei seinem damaligen Trainer Julian Nagelsmann beschwert haben soll.

Die Sport Bild berichtet unter Berufung eigener Informationen von einem "Eklat", der sich zwischen Sadio Mane und Julian Nagelsmann nach dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain abgespielt haben soll. Mane hatte sich beim 6:1 gegen Werder Bremen Anfang November einen Sehnenriss am rechten Wadenbeinköpfchen zugezogen und kam nach seiner Genesung bis zum Kracher gegen PSG nur auf zwei Kurzeinsätze beim 3:0 gegen Union Berlin und beim 2:1 in Stuttgart.

Danach brachte Nagelsmann Mane in der Startelf

Daraufhin habe sich Mane nach dem PSG-Spiel vor einigen Mitspielern deutlich bei Nagelsmann beschwert, dass er in dem bis dato wichtigsten Spiel der Saison nur acht Minuten mitwirken durfte. Die Sport Bild schreibt dazu: "Die Situation drohte zu eskalieren!" So sollen die anderen Spieler wahrgenommen haben, dass sich Nagelsmann "durch die Wutrede des Superstars einschüchtern ließ". Und dass Nagelsmann dann Mane im nächsten Spiel gegen Augsburg (5:3) von Anfang an ranließ, habe ihre Meinung gefestigt. Unter Thomas Tuchel hoffen die Bayern-Bosse nun demnach, dass solche Situationen nicht mehr entstehen - und sich der Coach nicht einschüchtern lässt.