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·13. Dezember 2024
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ManCity-Verteidiger Kyle Walker musste nach der Niederlage gegen Juventus rassistische Beleidigungen gegen sich hinnehmen. Der 34-Jährige setzte sich über die sozialen Medien zur Wehr.
Mit dem 0:2 gegen Juventus schlitterte Manchester City am Mittwoch noch weiter in die Krise. Auch Rechtsverteidiger Kyle Walker erwischte im Juventus Stadium keinen guten Tag und wurde von einigen Anhängern zum Sündenbock für die Misere gemacht. Der 34-Jährige sah sich in den sozialen Medien rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Der englische Nationalspieler ging nach den Beleidigungen in die Offensive und forderte Instagram zum Handeln auf.
„Niemand sollte jemals der Art von abscheulichen, rassistischen und bedrohlichen Beschimpfungen ausgesetzt sein, die ich seit dem Spiel gestern Abend online erhalten habe“, meldete sich Walker zu Wort: „Instagram und die Behörden müssen dies zum Wohle aller, die unter diesen Beschimpfungen leiden, unterbinden. Das ist niemals akzeptabel.“
Sein Arbeitgeber ManCity sprang ihm in einem Statement zur Seite: „Wir weigern uns, Diskriminierung jeglicher Art zu tolerieren, egal ob im Stadion oder im Internet. Wir werden Kyle nach der widerlichen Behandlung, die er erfahren hat, unsere volle Unterstützung anbieten.“
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)