ManCity plant Transferoffensive im Winter: Auch Kimmich steht auf der Liste | OneFootball

Manchester City befindet sich seit Monaten im Abwärtstrend und hat nur eines der letzten elf Spiele gewonnen. Zu viele individuelle Fehler, ein alternder Kader und die Verletzung von Rodri sind nur einige Probleme. Nun soll im Winter mit einem Mega-Budget nachgebessert werden, auch Bayern-Star Joshua Kimmich soll auf der Transferliste von Pep Guardiola stehen.

Wie die britische Zeitung Mirror berichtet, will Manchester City die aktuelle Krise mit massiven Investitionen im Winter bekämpfen. 200 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 241 Millionen Euro,  soll Guardiola vom Verein zur Verfügung gestellt bekommen, um auf einen verbesserten Kader für die Rückrunde zurückgreifen zu können.

Ein Teil dieser Summe könnte dem Bericht zufolge auch für eine Verpflichtung von Joshua Kimmich genutzt werden, dessen Zukunft beim Rekordmeister nach wie vor ungeklärt ist. Nach der Verletzung von Ballon d’Or-Gewinner Rodri ist das Mittelfeld die große Schwachstelle der Citizens, Kimmich könnte dort die Fäden ziehen.

Der Vertrag des Nationalmannschaftskapitäns läuft nur noch sieben Monate, auch hat Kimmich bereits in der Vergangenheit bei Bayern unter Guardiola sehr gut harmoniert. Dass Manchester City mindestens doppelt beim Nationalspieler hinschaut, dürfte also nicht verwundern. Sollte eine Verlängerung scheitern, könnten die Münchner im Winter noch Geld einnehmen.

Kimmich und die Bayern: Bisher kein Durchbruch

Kimmich befindet sich aktuell in seinem letzten Vertragsjahr in München. Ein Durchbruch in den Verhandlungen um eine Verlängerung ist bisher noch nicht in Sicht. Der deutsche Nationalspieler betonte zuletzt, dass er sich in der Winterpause mit der Frage seiner Zukunft weiter beschäftigen möchte.

Die Bayern-Bosse um Eberl und Co. haben neben der Verlängerung von Jamal Musiala auch Kimmich als oberste Priorität erklärt. Im Falle einer Verlängerung hat Kimmich die Perspektive auf die Kapitänsbinde und würde zudem zur Klub-Legende werden. Ob der 29-Jährige jedoch dem möglichen Lockruf aus England folgen könnte, ist derzeit völlig unklar.