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·24. September 2024
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Im Rechtsstreit zwischen der Premier League und Manchester City ist bald mit dem ersten Urteil zu rechnen. Dabei geht es um die Anfechtungsklage der Cityzens gegen die Skyblues.
Das Verfahren der Premier League gegen Manchester City wegen 115 mutmaßlicher Verstöße gegen die Finanzregeln hat unter großem öffentlichen Interesse begonnen. Während ein Urteil erst in neun Wochen erwartet wird, könnte in einem anderen Fall schon bald eine Entscheidung folgen. Wie der Telegraph berichtet, soll in den nächsten Tagen das Urteil im Fall der Anfechtungsklage seitens Manchester Citys gegen die finanziellen Regeln für assoziierte Parteien (APT-Regeln) verkündet werden.
Insider halten diesen Fall für noch bahnbrechender als das davon unabhängige Verfahren gegen die Cityzens, da es die zukünftige Finanzverwaltung der Liga und die Wettbewerbsgleichheit beeinflussen könnte.
Die APT-Regeln wurden 2021 nach der Übernahme von Newcastle United eingeführt und sollen verhindern, dass Klubeigentümer Sponsoringverträge mit anderen Unterehmen in ihrem Besitz abschließen, die weit über Marktwert liegen. Eine unabhängige Kommission entscheidet über die Zulassung der Verträge.
ManCity witterte in den Regeln, die nur mit einer knappen Mehrheit durchgesetzt wurden, eine „Diskriminierung der Golfeigentümer“ und fordert, dass die Sponsoren selbst über den Betrag ihres Sponsorings entscheiden dürfen. Die Regeln seien „absichtlich dazu gedacht, die kommerziellen Freiheiten bestimmter Vereine unter bestimmten Umständen zu ersticken und somit den wirtschaftlichen Wettbewerb einzuschränken“, heißt es in der Klageschrift.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)