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·18. August 2023
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Cole Palmer (21) avancierte am Mittwoch erneut zum Pokalhelden. Im UEFA Super Cup erzielte er für Manchester City den einzigen regulären Treffer beim Sieg über den FC Sevilla (5:4 n. E.). Beim englischen Meister steht das Eigengewächs dennoch vor einer ungewissen Zukunft.
Nach dem Triumph im Super Cup konnte nämlich selbst City-Coach Pep Guardiola (52) keine Prognose in Bezug auf Palmer abgeben. "Als ich hier ankam, war ich der Meinung, dass er wegwill. Aber jetzt weiß ich nicht, was passieren wird", gestand der Katalane.
Palmer musste sich in der Vorsaison meistens mit Kurzeinsätzen zufriedengeben. Bei seinen 25 Einsätzen stand er beispielsweise nur sechs Mal über die volle Distanz auf dem Rasen. Offenbar zu wenig für die Ansprüche des offensiven Mittelfeldspielers.
Guardiola kündigte indes an, schnellstens Klarheit über Palmers langfristige Zukunft haben zu wollen. "Ich glaube nicht, dass es zu einer Leihe kommt. Er bleibt oder wird verkauft." Wobei ein Abgang nicht unbedingt in Stein gemeißelt ist.
Palmer blieb im letzten Jahr häufig nur die Joker-Rolle, weil der inzwischen nach Saudi-Arabien abgewanderte Riyad Mahrez (32) den Vorzug erhielt. "Aber Riyad ist nicht mehr da, deshalb haben wir dort einen Platz mehr", erinnerte Guardiola und lobte Palmer nach dem starken Auftritt gegen Sevilla.
"Er hat richtig gut gespielt und ein fantastisches Tor erzielt. Er hat Charakter gezeigt. Es ist nicht leicht, gegen einen Top-Verteidiger wie Acuna zu spielen", hielt Guardiola fest.
Vor dem Super Cup stach Palmer im Übrigen schon im Community Shield Anfang August heraus. In diesem Pokalfinale erzielte der Engländer ebenfalls den einzigen regulären Treffer für Manchester City. Damals verloren die Skyblues später jedoch trotzdem gegen den FC Arsenal mit 1:4 im Elfmeterschießen.
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