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·9. Oktober 2024
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Manchester City befindet sich bekanntermaßen in einer langwierigen Auseinandersetzung mit der Premier League, bei der es nun auch um die APT-Regeln geht. Der Umgang der Citiziens mit diesen stößt bei den anderen Vereinen auf Unverständnis.
Die ganze Fußballwelt blickt auf das Verfahren der Premier League gegen Manchester City, das Konsequenzen bis hin zu einem Zwangsabstieg haben könnte. In keinem direkten Zusammenhang steht derweil der Clinch bezüglich der APT-Regeln. Denn der englische Fußballclub sieht diese Regeln als überholt an, forderte eine Neuauslegung und klagte gegen die Premier League. Das Urteil, derweil vor einigen Tagen verkündet, gilt als Teilerfolg für City. Ein Schiedsgericht erklärte die Vorgaben der Liga für rechtswidrig, da sie gegen das britische Wettbewerbsrecht verstoßen würden. Doch der Grundsatz der APT-Regeln, welche das Sponsoring in der englischen Liga umfassen, wurde als richtig und rechtlich gut angesehen.
Das laute Klagen stößt bei vielen Premier League-Vereinen für Unverständnis, wie The Telegraph berichtet. Scheinbar macht sich das Gefühl breit, das City nun vollends die Autorität der Premier League ignoriert. So soll aus ihrer Sicht gegen die Regeln vorgegangen werden, die gerade eine Übernahme der englischen Clubs von Eigentümern aus den Golfstaaten und anderen millionenschweren Gruppen regulieren sollen.
Nun werden die Vereine am kommenden Donnerstag zusammenkommen, um die drei vom Schiedsgericht empfohlenen Änderungen der APT-Regeln zu erörtert. Allerdings wird an diesem Tag nicht über eine endgültige Gesetzesänderung abgestimmt werden. Wie es dann rund um das Regelwerk, Manchester City und die Premier League weitergeht, wird sich zeigen.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)
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