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Matti Peters·20. Januar 2021
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Matti Peters·20. Januar 2021
Der italienische Traditionsklub AS Roma hat sich gestern in der Coppa Italia gleich doppelt blamiert.
Im Duell mit Serie-A-Aufsteiger Spezia kassierte die Mannschaft von Trainer Paulo Fonseca nicht nur das Pokal-Aus in der Verlängerung, der Roma unterlief dabei auch noch ein Wechselfehler der besonderen Art.
Am Ende hätte wohl selbst ein Erfolg das Aus bedeutet, denn die Giallorossi wechselten im Verlauf der Partie insgesamt sechs Mal. Wettbewerbsstatuten erlauben aufgrund der Situation um Corona aktuell fünf Wechsel.
Die italienischen Medien gehen davon aus, dass die Roma im Vorfeld das Regelwerk durcheinander geworfen hat. Denn mit Beginn der Verlängerung wird dem Team ein zusätzlicher Timeslot für einen Wechsel eingeräumt – nicht aber die Wechselanzahl erhöht. Dass das einem Klub wie der AS Roma passiert, ist schon etwas peinlich.
Auch wenn es letztlich nicht dazu kommen musste, hätte Spezia bei einer Pleite mit großer Wahrscheinlichkeit somit den Einzug ins Viertelfinale am grünen Tisch erwirkt.
Kurios: Das war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass die Römer durch Wechselfehler auffallen. Bereits das Serie-A-Spiel gegen Verona wurde mit 0:3 gewertet, da Amadou Diawara damals nicht spielberechtigt war und trotzdem eingesetzt wurde.