Makellose Ausbeute vorbei: Düsseldorfs Sieges-Serie reißt | OneFootball

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·6. August 2022

Makellose Ausbeute vorbei: Düsseldorfs Sieges-Serie reißt

Artikelbild:Makellose Ausbeute vorbei: Düsseldorfs Sieges-Serie reißt

Fortuna Düsseldorf startete mit maximaler Punkteausbeute in die neue Zweitliga-Saison. Nach den Auftaktsiegen gegen Magdeburg und Paderborn setzte sich die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune auch in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen die Kickers Offenbach durch. Mit der 0:1-Pleite in Sandhausen kassierten die Fortunen ihre erste Pflichtspielniederlage in der Spielzeit 2022/23.

Rückstand "hat uns vor eine neue Aufgabe gestellt"

Düsseldorf geriet am Freitagabend erstmals in der noch jungen Saison in Rückstand. "Das hat uns vor eine neue Aufgabe gestellt", analysierte Fortuna-Kapitän Andre Hoffmann. Auf den Gegentreffer "hatten wir zu wenige Antworten und im letzten Drittel zu wenig Durchschlagskraft. Deswegen hat Sandhausen gewonnen", so der 29-jährige Innenverteidiger weiter.


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In den drei vorherigen Pflichtspielen gingen die Düsseldorfer jeweils mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause, diesmal schafften sie dies allerdings trotz eines dicken Chancenplus nicht. Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff kassierten sie dann das 0:1. Von diesem Rückschlag erholten sie sich nicht mehr. Zwar schraubten die Gäste ihren ohnehin schon hohen Ballbesitzanteil nach der Pause auf 75 Prozent nach oben, ihnen gelang es dabei aber nur relativ selten, zwingend zum Abschluss zu kommen.

Erst zweite Niederlage im 17. Pflichtspiel unter Thioune

"Wir hatten von Beginn an Kontrolle über das Spiel, waren aber nicht dominant. Wir haben das Sandhäuser Pressing gut gebrochen und uns einige Möglichkeiten herausgespielt. Möglichkeiten sind aber nur so gut, wie sie auch vollendet werden, und da hatten wir zu wenig Durchschlagskraft", resümierte Thioune, der im 17. Pflichtspiel als Fortuna-Coach erst zum zweiten Mal verlor. Seit seiner Amtsübernahme im Februar verlor Düsseldorf unter seiner Leitung vor der Pleite in Sandhausen lediglich im Mai mit 0:2 bei St. Pauli.

Den Gegentreffer durch Janik Bachmann (46.) bezeichnete der ehemalige HSV-Trainer als "Gamebreaker". Denn mit der Führung "hat Sandhausen seine Box schadlos verteidigt. Unser Spiel war insgesamt nicht verkehrt und teilweise stärker als in den letzten Wochen. In der entscheidenden Zone waren wir aber nicht gut, deswegen sind wir als Verlierer vom Platz gegangen." Thiounes Schützling Rouwen Hennings fand nach der knappen Pleite klare Worte: "Wer gedacht hatte, dass wir 34 Spiele gewinnen, ist heute in der Realität angekommen. Glücklicherweise war uns als Mannschaft aber immer bewusst, dass es auch Rückschläge geben wird“, so der Sturm-Oldie.

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