fussball.news
·25. März 2024
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Jamal Musiala und Florian Wirtz sind zwei große Hoffnungsträger für eine erfolgreiche Heim-EM des DFB-Teams. Beim überzeugenden 2:0-Testspielsieg in Frankreich am Samstagabend stellte Wirtz mit einer Gala eine ebenfalls starke Vorstellung von Musiala etwas in den Hintergrund. Roy Makaay sieht die grundsätzliche Rangordnung dennoch umgekehrt.
"Egal ob Verein oder Nationalmannschaft, jede Mannschaft hätte gerne solch einen Spieler in ihren Reihen. Für mich ist ganz klar, dass er das größte Talent Deutschlands ist", sagt der ehemalige Profi des FC Bayern beim TV-Sender Sky zu Musiala. "Wenn man sieht, wie er in den letzten zwei, drei Jahren spielt: Er wird immer besser. Vor allem die letzten Spiele waren überragend." Bei den Münchnern war der Mittelfeldmann an den letzten fünf Bundesliga-Spieltagen an neun Toren als Schütze oder Vorlagengeber beteiligt, für den DFB lieferte er den Assists zum 2:0 von Havertz.
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"Wirtz ist natürlich auch ein überragender junger Spieler, aber Musiala ist im Moment noch einen Tick weiter. Besonders wenn man sieht, was Musiala schon alles gewonnen hat", erläutert Makaay. Beim FC Bayern darf sich der Jungstar Champions-League-Sieger nennen, auch wenn er 2020 nicht zum Einsatz kam, zudem ist er bereits vierfacher Deutscher Meister. Wirtz hofft mit Bayer Leverkusen in der laufenden Saison auf die ersten Titel seiner Laufbahn. Auf der Hand liegt, unabhängig von der Frage, welches der beiden Ausnahmetalente nun minimal höher zu bewerten ist als das andere, dass sich Deutschland glücklich schätzen kann, auf zwei derartige Unterschiedsspieler setzen zu können.
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