Makaay kritisiert Zirkzee-Transfer: "Schritt nach Parma nicht optimal" | OneFootball

Anfang Februar wurde Joshua Zirkzee vom FC Bayern an Parma Calcio verliehen. Beim italienischen Erstligisten kommt der Stürmer kaum zum Zug. Ex-Stürmer Roy Makaay kritisiert den Transfer.

"Ich weiß nicht, wie die Absprache war, aber es kann nicht sein, dass man sich verleihen lässt und dann nicht spielt. Das bringt ihm nichts, das bringt Bayern nichts", sagte Makaay im Interview mit Goal. Zirkzee war in der vergangenen Saison hinter Robert Lewandowski die Nummer zwei im Sturm des FC Bayern, nach der Verpflichtung von Eric Maxim Choupo-Moting kurz vor Ende des Sommertransferfensters geriet der 19-Jährige jedoch aufs Abstellgleis. In der Bundesliga kam Zirkzee dreimal zum Zug, hinzu kam ein Kurzeinsatz in der Champions League.

"Als junger Spieler muss man viel spielen"

Doch auch in Parma wartet er vergeblich auf mehr Spielpraxis. Bis dato wurde Zirkzee kein einziges Mal für die Startformation nominiert, zumeist kommt er als Joker zum Einsatz. Ein Tor blieb ihm bis dato verwehrt. "Ich denke auch, dass er schon in München gezeigt hat, dass viel Talent in ihm steckt. Aber als junger Spieler muss man viel spielen, um sich weiterzuentwickeln", sagte Makaay und betonte: "Insofern war sein Schritt nach Parma nicht optimal."