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·11. Juli 2023
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Der bisherige "Platzhirsch“ Dominik Reimann nimmt beim 1. FC Magdeburg den Kampf um den Stammplatz im Tor selbstbewusst an. Im Duell mit dem neuverpflichteten Herausforderer Julian Pollersbeck vertraut der Westfale nach der Genesung von hartnäckigen Schambeinproblemen ausschließlich auf seine Qualitäten.
"Es gilt, sich halt durchzusetzen und meine Leistung auf dem Platz zu bringen. Und wenn ich meine Leistung auf dem Platz bringe und gesund bleibe, dann bin ich eigentlich ganz guter Dinge, dass ich dann auch zwischen den Pfosten stehe“, beschrieb Reimann während des FCM-Trainingslagers in Fieberbrunn in der Bild-Zeitung seinen Blickwinkel auf die Situation.
In Österreich findet der Zweikampf mit Pollersbeck allerdings noch nicht statt. Reimanns neuer Rivale fehlt wegen Wadenproblemen und unterbrach seine Reha-Maßnahme nur für die Teilnahme wenigstens am Team-Workshop.
Doch auch vor dem Einstieg des bisherigen Frankreich-Legionärs ist Reimann nach den Erfahrungen mit seiner vergleichbaren Ausgangslage im vergangenen Jahr nach der Verpflichtung von Tim Boss nicht bange: "Für mich hat sich nicht viel geändert. Letztes Jahr kam mit Boss ein Torwart dazu, dieses Jahr kam wieder ein Torwart dazu mit Polle.“
Vor zwölf Monaten wehrte Reimann als einer der Aufstiegshelden die Herausforderung von Boss ab und trug bis in die Endphase der abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt der Elbestädter maßgeblich bei. Erst vor den letzten drei Spielen waren die Schambeinschmerzen zu groß, so dass Boss einspringen musste.
Nun ist Reimann wieder fit und strotzt vor Zuversicht für den Konkurrenzkampf mit Pollersbeck. Schon in Fieberbrunn und auch danach will sich der 26-Jährige jedenfalls als Stammtorhüter empfehlen: "Ich will so viele Trainingseinheiten machen, wie es nur geht. Und möchte auch die Testspiele bestreiten. Und dann am Anfang der Saison auch im Tor stehen. Das ist ja klar.“