Männer-Nationalteam: «Ein Sieg für das Selbstvertrauen wäre gut» | OneFootball

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Schweizerischer Fussballverband (SFV)

·25. März 2024

Männer-Nationalteam: «Ein Sieg für das Selbstvertrauen wäre gut»

Artikelbild:Männer-Nationalteam: «Ein Sieg für das Selbstvertrauen wäre gut»

Männer-Nationalteam: «Ein Sieg für das Selbstvertrauen wäre gut»

Das Männer-Nationalteam trifft am Dienstag im zweiten Länderspiel des März-Zusammenzugs um 20.45 Uhr Schweizer Zeit in Dublin auf Irland. Es möchte das letzte Fenster vor Beginn der EM-Vorbereitung dazu nutzen, um mit dem ersten Sieg seit September 2023 Selbstvertrauen zu tanken.

«Wir spielen um den Sieg, der letzte liegt schon einige Monate zurück», sagte Nationaltrainer Murat Yakin an der Medienkonferenz vom Montag. «Wir wollen dominant auftreten, müssen aber konzentriert bleiben.» Hier dient sicherlich die defensiv starke Leistung vom Samstag gegen Dänemark in einem Spiel, in dem die SFV-Auswahl kaum einen Torabschluss zugelassen hatte, als wichtiger Anhaltspunkt. «Offensiv haben wir noch Luft, das wissen wir.»


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«Ein Sieg für das Selbstvertrauen wäre gut», sagte auch Goalie Yvon Mvogo, der in Kopenhagen von Beginn weg ein aufmerksamer und formidabler Ersatz für den verletzt ausgewechselten Yann Sommer war. «Wir haben gegen Dänemark gezeigt, dass wir dominant auftreten können.»

Irlands schwierige EM-Qualifikation

Mit Irland wartet nun ein Gegner, der in der Weltrangliste 43 Plätze hinter der im 19. Rang liegenden Schweiz klassiert ist und eine enttäuschende EM-Qualifikation hinter sich hat. In einer starken Gruppe holten die Iren einzig gegen Gibraltar Punkte. Gegen Frankreich, die Niederlande und Griechenland gingen sie als Verlierer vom Feld. Damit müssen "The Boys in Green" und deren singfreudige Fans ("The Fields of Athenry") zum zweiten Mal in Folge eine EM von daheim aus verfolgen.

Belgien, die Nummer 4 der Welt, fand am Samstag im Aviva-Stadion, wo auch das Spiel gegen die Schweiz stattfindet, kein Rezept gegen das Bollwerk des interimistischen Coachs John O’Shea. Beim 0:0 hatten die Gäste sogar Glück, dass der Ire Evan Ferguson in der 28. Minute einen Penalty verschoss. «Eine gute Defensive, gute Konter und gute Standards» umschrieb Murat Yakin die Stärken der Iren. Vergleiche mit dem Schweizer EM-Gegner Schottland liess er indes nicht zu. «In Sachen Zweikampfhärte und Dynamik mag es Parallelen geben, die Spielweise beider Teams ist aber eine andere.»

Wie die Schweizer Startformation aussehen wird, liess Yakin wie gewohnt offen. «Das Resultat ist zweitrangig. Wir wollen allen Spielern eine Chance geben, sich zu zeigen und in unserem System zu beweisen.» Yakin hat vor, auch die erstmals respektive wieder aufgebotenen Dereck Kutesa, Vincent Sierro und Becir Omeragic einzusetzen. Die ersten beiden wären damit die Debütanten 14 und 15. Sicher von Beginn weg spielen wird Xherdan Shaqiri, um dessen Rolle im Team zuletzt mediale Debatten aufgekommen waren. «Es war mit ihm so abgesprochen und geplant, dass er gegen Irland auf dem Feld steht», stellte Yakin klar.

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