Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·13. März 2025
Männer-Nationalteam: Auftakt ins Länderspiel-Jahr 2025 mit vier Neulingen

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·13. März 2025
Für das Männer-Nationalteam steht der erste Zusammenzug des Länderspiel-Jahres 2025 mit den Länderspielen am Freitag, 21. März, in Nordirland und am Dienstag, 25. März, in St. Gallen gegen Luxemburg an. Nationaltrainer Murat Yakin hat dafür 26 Spieler ins Kader berufen. Unter ihnen befinden sich nebst zahlreichen bewährten Kräften vier Neulinge und drei Rückkehrer.
Erstmals mit dabei sind der 22-jährige Mittelfeldspieler Alvyn Sanches, der für Lausanne-Sport als drittbester Skorer der Super League in dieser Saison elf Tore und vier Assists erzielt hat, der 25-jährige Linksverteidiger Isaac Schmidt vom englischen Zweitliga-Leader Leeds United sowie zwei Akteure mit Schweizer Vorfahren: Der 28-jährige Rechtsverteidiger Lucas Blondel, Sohn eines ehemaligen Schweizer Tennisspielers und einer Argentinierin, steht bei den Boca Juniors unter Vertrag. Der gleichaltrige Innenverteidiger Stefan Gartenmann spielt seit letztem Sommer beim ungarischen Rekordmeister Ferencváros Budapest. Gartenmann ist in Dänemark aufgewachsen, wohin sein Grossvater aus dem Thurgau ausgewandert war.
Für drei Spieler handelt es sich beim Aufgebot für die Partien im März um eine Rückkehr. Erstmals seit Oktober 2023 wieder dabei ist Djibril Sow vom FC Sevilla. Goalie Pascal Loretz vom FC Luzern war zuletzt in der EM-Vorbereitung 2024 aufgeboten und Sows Teamkollege Ruben Vargas kehrt nach einer verletzungsbedingten Pause in den letzten beiden Zusammenzügen des letzten Jahres in den Kreis der Nati zurück. In Absprache mit dem Nationaltrainer fehlen wird unter anderen Captain Granit Xhaka, der mit seiner Frau in diesen Tagen zum dritten Mal Nachwuchs erwartet.
«Wir starten in ein entscheidendes Länderspieljahr. Die WM-Qualifikation beginnt für uns mit der ersten Minute dieses Zusammenzugs und wir haben den vollen Fokus auf maximalen Erfolg gerichtet», sagt Nationaltrainer Murat Yakin. «Gleichzeitig will ich diese beiden Länderspiele nutzen, um ein letztes Mal in diesem Jahr einzelne neue Spieler zu sichten und zu schauen, ob sie Alternativen für die entscheidenden Spiele im Herbst sein können.»
Auch in Sachen Betreuerstab hat sich in der Nati einiges verändert. Mit Assistenztrainer Davide Callà, Mindset-Spezialist Gérald Mathieu sowie den beiden Physiotherapeuten Florian Lauerer und Juan Carlos Martinez stiess ein Quartett dazu. «Ich freue mich auf die neuen Mitarbeiter im Staff. Wir haben uns weiter professionalisiert und spezialisiert. Bezüglich Assistenztrainer hatten wir einige Optionen geprüft. Ich freue mich, dass Davide Callà nun an meiner Seite steht. Er war schon im letzten Jahr mein Wunschkandidat.»