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·6. Januar 2024

Lukas Watkowiak zieht es nicht weg vom FC St. Gallen

Artikelbild:Lukas Watkowiak zieht es nicht weg vom FC St. Gallen

Lukas Watkowiak ist seit seiner Ankunft beim FC St. Gallen die Nummer 2. Daran stört er sich allerdings nicht wirklich. Der Goalie kann sich stattdessen vorstellen, noch lange in der Ostschweiz zu bleiben.

Plötzlich steht Lukas Watkowiak im Rampenlicht. Lawrence Ati Zigi wird die kommenden Wochen aufgrund seiner Teilnahme mit Ghana am Afrika-Cup fehlen. Je nachdem, wie weit er bei dem Kontinentalturnier kommt, übernimmt voraussichtlich Watkowiak in den ersten Spielen nach der Winterpause die Vertretung.

Auf dem Goalieposten des FC St. Gallen gibt es keinen Konkurrenzkampf, Zigi ist die unumstrittene Nummer 1. Watkowiak bleibt daher nur die Chance, sich mit seinem Vertreterposten zu arrangieren und auf seine grosse Chance zu hoffen. Und das tut er auch sehr gut.


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Wenn er sehe, wie Zigi spiele, wie er Bälle und Penaltys pariere, könne er nachvollziehen, dass an den Hierarchien nicht gerüttelt werde, sagt Watkowiak dem "St. Galler Tagblatt". "Vielleicht wäre das anders, wenn Zigi einmal ein halbes Jahr nicht performt." Das Goalieteam verbessere sich jeden Tag, fügt er an. "Das sieht man nicht zuletzt daran, dass wir über den besten Torhüter der Liga verfügen."

Watkowiak ist an die Espen noch bis 2025 gebunden, die Zusammenarbeit läuft also in anderthalb Jahren aus. Selbst wenn er ein Angebot erhält mit der Aussicht, Stammtorhüter zu sein, müsste für ihn und seine Familie vieles stimmen, ehe er den FC St.Gallen verlässt. "Die Liga, das Land. Aktuell treibt uns nichts weg aus der Schweiz."

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