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Onefootball·3. Februar 2020

Lügenpressing: Die etwas zu ehrliche Analyse zum 19. Spieltag

Artikelbild:Lügenpressing: Die etwas zu ehrliche Analyse zum 19. Spieltag

Die Macher der wunderbaren Seite ‚Lügenpressing‘ erfreuen uns jeden Montag mit ihrer schonungslosen Spieltagsanalyse. Deswegen sind wir umso glücklicher, dass wir fortan die Möglichkeit haben, diese bissigen Meisterwerke regelmäßig mit euch zu teilen.

Also Vorhang auf für die ‚Lügenpressing‚-Spieltagszusammenfassung:


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Augsburg-Bremen:

Niederlechner hat jetzt zugegeben, dass er nicht immer professionell gelebt hat, sondern gerne Döner oder Pizza frisst – wenn er so weitermacht, kann er bald bei „Schlag den Star“ gegen Frank Rosin antreten. Bremen von Beginn mit dem 17-jährigem Woltemade, der nach 58 Minuten rausmusste. Jetzt aber nicht, weil er platt war – er wollte rechtzeitig zu Hause sein, um „Paw Patrol“ zu gucken.

Mainz-Bayern:

30 starke Minuten, danach 60 Minuten gequirlte Scheiße: Bayerns Auftritt erinnert an ein Konzert der 187er – nur halt ohne die 30 starken Minuten. Mainz bekommt eine Klatsche nach der anderen – die Mannschaft versteht Beierlorzers Philosophie blind. Kunde möchte seinem Trainer nicht die Hand geben – bei Jogi Löw könnte man das verstehen.

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Düsseldorf-Frankfurt:

Die wichtigste Nachricht für uns vorneweg: Rösler ist ein ehemaliger Fußballprofi – und keiner der Geiselnehmer von Gladbeck. Dass Ampomahs Treffer nicht zählte, fanden alle schade – außer Clemens Tönnies natürlich. Frankfurt mit schlechten Ansätzen und ohne sinnvolle Ideen – das kennt man sonst nur aus Udo Walz‘ Salon.

Hoffenheim-Leverkusen:

Zwei holländische Glatzen, die beim Fußball aufeinandertreffen – Schreuder und Bosz wären auch gute Hools bei Ajax gegen PSV. Demirbay, Amiri, Volland – Bayer hat sich mehr bei Hoffenheim bedient als Felix Lobrecht bei der Altkleidersammlung.

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Dortmund-Union:

Haaland: Den letzten Teenie, der die Liga so durcheinander gebracht haben, hat Ribéry auf einem Hotelzimmer getroffen. Hummels ist anscheinend wieder eine Option für Löw. Weitere mögliche Kandidaten: – Alexander Madlung – Malik Fathi – Jens Nowotny – Marcell Davis – Der Köter, der das Supertalent gewonnen hat

Subotic lässt sich vor der Kurve feiern, als würde er in der dritten Welt Brunnen bauen – was für ein unsympathischer Typ, der sich nur über Materielles definiert. Kein Vergleich zu Felix Lobrecht, der sogar St. Martin einen Mantel geschenkt hat – den er vorher bei KIK geklaut hat.

Leipzig-Gladbach:

Hier, was passiert ist: Plea meckert, bekommt gelb. Plea meckert, bekommt gelb-rot. Wie Gladbach-Fans es darstellen: Plea findet Formel gegen Corona-Virus, bekommt gelb. Plea erfindet Formel gegen Aids, Stieler schlägt ihn zusammen, beschimpft ihn als Scheiß-Schwarzen, nimmt Nkunku den Ball ab, knallt ihn in den Winkel und salutiert dann mit Hitler-Gruß vor der Gladbach-Kurve. Jeder Kreisliga-J-Trainer sagt vor JEDEM Spiel zu seiner nach Wodka-Bull-stinkenden Truppe: „Lasst den Schiri in Ruhe!“. Marco Rose: „Warum kann man nicht Hurensohn zum Schiri sagen? WO SIND DA DIE EMOTIONEN?“

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Hertha – Schalke:

Die alte Dame hat in der Winterpause mehr Geld für Unbekannte ausgegeben als die Produktionsfirma von „Aktenzeichen XY ungelöst“, die seit 1967 nach Enkeltrick-Betrügern fahnden. Bei Schalke durfte Nübel wieder ins Tor – Neuer hat sofort wütend bei David Wagner angerufen. Ansonsten lieferte das Spiel weniger Highlights als die Tim Mälzer & Sasha-Show. Nein, das ist nicht eine hirnlose Fantasie von uns, sondern es gibt diese Sendung wohl wirklich.

Köln – Freiburg:

Es war klar, dass Christian Streich eine schlimme Strafe erwarten würde, hatte er doch im Vorfeld Michael Jordan irgendwie in den Kontext zu seinen seelenlosen Iashvili-Erben gesetzt. Nochmal zum Mitschreiben, Christian: MJ und Freiburg ist wie Mario Götze und Idealgewicht – sie passen einfach nicht zusammen. Der Effzeh hingegen mit dem größten Kölner Sieg, seitdem die Gebeine der Heiligen drei Könige geklaut wurden. Cordoba sichert so viele Kugeln – der Secret Service will ihn rekrutieren. Uth spielt gut(h) (@Fums, den könnt ihr haben) und Gisdol hat den Verein schneller umgewandelt als Monica Ivancan Freaks oder ihr Gesicht.

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Paderborn – Wolfsburg:

Ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit: es haben mehr Menschen eine Live-Show von Enissa Amani gesehen als diesen Kick. Gerrit Holtmann hat schon nach 33 Minuten rot bekommen, wenigstens kennen wir ihn jetzt. Immerhin sind viele Tore gefallen – wertet das Spiel ungefähr so auf wie das Bügeleisen, das man im 4-Sternehotel immer sicher auf dem Zimmer hat.