Stats Perform
·3. Februar 2019
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·3. Februar 2019
Luciano Acosta von D.C. United hat im Interview mit der französischen L’Equipe seine Enttäuschung über seinen geplatzten Transfer zu Paris Saint-Germain deutlich gemacht.
"Ich bin natürlich enttäuscht. Ich habe immer noch einen bitteren Beigeschmack bei diesem Erlebnis", sagte der 24-Jährige, der hinzufügte: "Ich bin ein wenig traurig, dass ich nicht bei einem Klub wie Paris unterschreiben konnte. Es war ein Traum."
Acosta hatte erst einen Tag vor dem Ende des Transferfensters vom Interesse des französischen Meisters erfahren. "Es begann alles sehr schnell und endete sehr schnell", äußerte sich der offensive Mittelfeldspieler über die für ihn frustrierende Entwicklung.
"Mein Berater hat mit Antero Henrique (dem Sportdirektor von PSG, Anm. d. Red.) gesprochen. Am Mittwoch bin ich dem Präsidenten von D.C. United begegnet, der mir gesagt hat, dass fast alles geregelt ist und ich nach Frankreich gehen kann", so Acosta.
Der Transfer scheiterte aber an den finanziellen Rahmenbedingungen, wie Acosta betonte. Demnach sollen sich die Vereine bereits auf eine Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro geeinigt haben, die sich durch mögliche Bonuszahlungen auf neun Millionen Euro erhöht hätte, jedoch habe D.C. United auf eine zu hohe Weiterverkaufsbeteiligung bestanden, weshalb man schließlich keine Einigung erzielte.
"Die Wahrheit ist: Es ist eine sehr frustrierende Situation für mich", so der argentinische Offensivakteur abschließend.