90PLUS
·14. Oktober 2019
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·14. Oktober 2019
News | Im Sommer wechselte der französische Verteidiger Lucas Hernandez für 80 Millionen Euro zum FC Bayern München und ist damit der teuerste Neuzugang des Rekordmeisters. In den ersten Saisonspielen zeigte Hernandez bereits sehr ansprechende Leistungen. Mit “France Football” sprach er nun über das Leben in Deutschland – und seinen Wechsel.
Über das Leben in Deutschland sagte Hernandez: “Es ist gut, aber es ist anders. Ich erkunde gerade ein neues Land und eine andere Kultur. Die härteste Umstellung? Die Essenszeit! Ich bin es nicht gewohnt um die Mittagszeit zu essen. Aber ich gewöhne mich dran.“ Der Wechsel zum FC Bayern war für Hernandez ein wichtiger Schritt in seiner Karriere. „Es gab andere Klubs, die interessiert waren und in Madrid hatte ich alles, was ich brauchte. […] Am Ende war es der genau richtige Moment, um mein Leben, die Stadt, die Kultur zu ändern und um etwas anderes kennen zu lernen. Der Verein passt zu dem, was ich bin, zu meinen Ambitionen.“
Und weiter: „Ich wollte mich selbst unter Druck setzen, bei einem Klub, der anders ist. Ich wollte aus er Komfortzone Madrid raus.“ Seine ersten Eindrücke vom FC Bayern sind indes durchweg positiv. „Es ist alles ganz normal, beispielsweise in der Umkleide. Da sind viele großartige Spieler, aber alle sind entspannt, es gibt keine Grüppchen, jeder redet mit jedem. Die Spieler sind umgänglich. Zuvor habe ich auch mit Franck Ribery gesprochen, der mir viele Tipps mit auf den Weg gegeben hat“, so Hernandez.
(Photo by John MACDOUGALL / AFP)