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·7. Mai 2025

Loyola zum FC Bayern? Klub-Boss reagiert auf Wechselgerüchte

Artikelbild:Loyola zum FC Bayern? Klub-Boss reagiert auf Wechselgerüchte

Es war eine Meldung, die aufhorchen ließ: Felipe Loyola, chilenischer Nationalspieler und vielseitiger Mittelfeldakteur von Club Atlético Independiente, sei kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern, berichteten argentinische Medien. Sogar von einer Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro war die Rede. Doch nur wenige Tage später zeigt sich: Alles heiße Luft.

Independiente-Präsident Néstor Grindetti selbst räumte im Interview mit Radio La Red mit dem Gerücht auf: „Es gibt keinerlei Verhandlungen mit dem FC Bayern über Felipe Loyola. Kein Kontakt, nicht mal informell.“


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Er habe zwar gehört, dass sich „Leute vom FC Bayern herumgetrieben“ hätten, doch ein Austausch oder gar konkrete Gespräche habe es zu keinem Zeitpunkt gegeben. Das Transfergerücht erweist sich damit als klassischer Schnellschuss – eine Ente.

Ausstiegsklausel bei 13 Millionen – kolportierte Summe wäre über Marktwert

Besonders auffällig: Die angebliche Ablösesumme von 20 Millionen Euro liegt deutlich über der von Grindetti bestätigten Ausstiegsklausel, die angeblich bei rund 13 Millionen Euro liegt. Dass die Bayern – bekannt für ihre strategisch durchkalkulierten Transfers – ohne Not über sieben Millionen mehr zahlen würden, ist ohnehin höchst unwahrscheinlich.

Dass sich der FC Bayern grundsätzlich für Spielertypen wie Loyola interessiert, ist hingegen durchaus plausibel. Der 23-jährige Chilene überzeugt bei Independiente durch Vielseitigkeit: Er kann sowohl im zentralen Mittelfeld, als auch als rechter Innen- oder Außenverteidiger agieren – Positionen, auf denen der FCB im Sommer Umstrukturierungen plant.

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