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·29. März 2021

Löw fordert für die EM: "Noch eiskalter vor dem Tor sein"

Artikelbild:Löw fordert für die EM: "Noch eiskalter vor dem Tor sein"

Mit dem 1:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft in Rumänien war Bundestrainer Joachim Löw im großen Ganzen zufrieden. Einen klaren Kritikpunkt hatte er aber dennoch.

Bundestrainer Joachim Löw war nach dem 1:0-Sieg des DFB-Team in Rumänien voll des Lobes für sein Team. "Insgesamt haben wir sehr gut gegen den Ball gearbeitet, hatten auch einige sehr gute Kombinationen. Wichtig waren die drei Punkte. Insgesamt können wir damit zufrieden sein, darauf können wir aufbauen.", schwärmte der 61-Jährige auf RTL, fügte aber an: "Wenn man etwas kritisieren kann: Dann die Chancenverwertung. Wir hätten uns das Spiel leichter machen können, wenn wir das 2:0 erzielen." Am Ende standen 18 Torschüsse für Deutschland, allerdings nur ein einziger Treffer.


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Deshalb hat Löw erst spät und wenig gewechselt

Löw forderte deshalb von seinem DFB-Team mit Blick auf die Europameisterschaft im Sommer: "Wir hätten noch eiskalter vor dem Tor sein können. Daran müssen wir noch arbeiten, weil ein 2:0 in solchen Spielen für die Psyche der Mannschaft wichtig ist." Löw rechtfertigte im Anschluss auch, warum er mit Wechseln bis kurz vor Schluss wartete und zwei der insgesamt nur drei Einwechslungen gar erst in der Nachspielzeit tätigte: "Ich habe auch deswegen nicht gewechselt, weil das Spiel lange unter Kontrolle war. Die Mannschaft hat das gut gemacht, wir standen gut. Von daher war es einfach nicht zwingend notwendig." Am Ende wurde es aber knapper, als es Löw lieb war.

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