Lockrufe aus Saudi-Arabien: Bayern bekommt neue Konkurrenz bei Davies | OneFootball

Es ist bislang nicht endgültig bekannt, ob Alphonso Davies seine Zukunft beim FC Bayern sieht oder ob es am Saisonende zu einem Abschied kommt. Neben europäischen Top-Klubs buhlen auch scheinbar auch mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den 24-Jährigen.

Neue Aufregung um Alphonso Davies. Wie Sky berichtet, haben in den letzten Monaten mehrere Klubs aus Saudi-Arabien dem Linksverteidiger des FC Bayern konkrete Avancen gemacht. Demnach gab es zudem erste Gespräche. Auch Neymar-Klub Al-Ahli soll gewisse Anstrengungen unternommen haben, um Davies zu verpflichten.

Wie konkret das Interesse ist und ob die Wüsten-Klubs im neuen Jahr einen neuen Anlauf versuchen, ist offen. Klar ist: Rein finanziell würde sich ein Wechsel in die Saudi Pro League für den Kanadier definitiv lohnen. Sportlich hingegen wäre dies ein deutlicher Rückschritt. Es ist fraglich, ob Davies mit 24 Jahren eine europäische Top-Liga in Richtung Saudi-Arabien verlässt. Zumal auch mehrere Spitzenvereine wie Real Madrid und Manchester United an Davies dran sind.

Bayern hoffen auf ein Happy End bei Davies

Präsident Herbert Hainer hat auf der Jahreshauptversammlung nochmals betont, dass die Bayern unbedingt mit Davies verlängern möchten. Die BILD hatte zuletzt berichtet, wonach es Spannungen zwischen Bayern und dem Davies-Berater Nick Huoseh gibt. Max Eberl hat dies dementiert und betont, dass es „keinen Ärger“ gibt.

Nach Informationen von Sky haben sich die beiden Seiten zuletzt angenähert. Dies soll unter anderem daran liegen, dass der Kanadier den Münchnern bei seinen finanziellen Vorstellungen wohl entgegengekommen ist. Eine finale Einigung steht aber weiterhin aus.

Davies hat in den kommenden Wochen viel Zeit, um sich mit seiner sportlichen Zukunft zu beschäftigen. Der Außenverteidiger fällt mit einem Muskelfaserriss für den Rest des Jahres aus.