The Kop Germany
·7. Juli 2022
In partnership with
Yahoo sportsThe Kop Germany
·7. Juli 2022
Der Abschied von Divock Origi beim Liverpool FC war schon beschlossene Sache. Am letzten Spieltag bekam der Belgier einen gebührenden Abschied von den Fans und Club in Anfield. Ein Wechsel zum AC Mailand nach Italien stand lange Zeit im Raum und war eigentlich schon längst klar. Nun wurde der Wechsel vom italienischen Klub offiziell bestätigt.
Origi verlässt die Reds ablösefrei, nachdem sein Vertrag bei den Reds ausgelaufen war. Beim AC Mailand erhält Divock einen Vierjahresvertrag und darf im Sturm mit Ante Rebic, Olivier Giroud und Rafael Leao spielen. Zlatan Ibrahimović ist ebenfalls noch im Kader, aber es bleibt abzuwarten, ob der mittlerweile vierzigjährige seine Karriere nach einer Knieoperation fortsetzen kann.
(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)
Wenn es nach uns geht, ist die Liverpool Legende sofort gesetzt! Am besten neben Zlatan.
Divock Origi verlässt die Reds nach acht Jahren und einigen Leihauftritten im Ausland. In 175 Spiele für Liverpool schoss Origi 41 Tore, darunter einige der wichtigsten und spektakulärsten Tore der letzten Jahre. Darunter den 2:0-Matchwinner im 2019er-Champions-League-Finale in Madrid gegen Tottenham und den kultigen Doppelpack im legendären Halbfinale gegen Barcelona!
Origi geht als Legende in die Folklore des Clubs und der Fans ein. Auch Klopp verabschiedete den sympathischen Belgier mit großen Worten:
„Er ist ein Weltklasse-Stürmer, er ist eine Legende und wird für immer eine Legende bleiben“, sagte Klopp nach seinem Tor im Merseyside-Derby im April gegenüber Sky Sports.
„Er schafft es nicht immer in den Kader, was lächerlich ist, aber er ist jedes Mal da, wenn wir ihn brauchen.“
(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)
In Mailand hoffen alle, dass er an seine Erfolge anknüpfen kann – mit mehr Spielzeit. Die Nummer 27 übernimmt übrigens Darwin Nunez, der erst kürzlich für 85 Millionen Pfund an die Merseyside wechselt. Der Portugiese hat große Fußstapfen zu füllen.
Wir wünschen dir alles Gute, Divock! YNWA!
André Völkel // Header: JUSTIN TALLIS/AFP via Getty Images