fussballeuropa.com
·26. Juni 2022
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Hätte Paris Saint-Germain auch ohne Lionel Messi abermals die französische Meisterschaft gewonnen? Wahrscheinlich schon. Gelohnt hat sich der kostspielige Transfer dennoch, da der Superstar durch seinen Legenden-Status massig Einnahmen generiert hat.
Wie die Marca auflistete, hat Messi mit seiner Ankunft im Prinzenpark gleich auf mehreren Ebenen für satte Erträge gesorgt. Schon zu Beginn der Saison wurde eine enorme Steigerung der Trikot-Verkäufe vermeldet.
So verkaufte PSG erstmals über eine Million seiner Jerseys, wobei mit 60 Prozent über die Hälfte auf den Namen Lionel Messi getauft wurden. Im Merchandise- und Lifestyle-Bereich konnte der Absatz um beachtliche 40 Prozent gesteigert werden.
Im virtuellen Raum schlug Messis Wechsel gleichermaßen hohe Wellen. Die Kryptowährung seines neuen Arbeitgebers verdoppelte ihren Wert kurzerhand nach der Bekanntgabe des Deals. Auf Social Media gewann PSG dank Messi 15 Mio. neue Follower hinzu und durchbrach damit die Schallmauer von 150 Mio. Followern.
Doch damit immer noch nicht genug. Die Verpflichtung Messis zog auch noch zehn neue Sponsorenverträge für Paris Saint-Germain nach sich. Obwohl der Argentinier sportlich nicht an seine überragenden Leistungen aus Barça-Tagen anknüpfen konnte und dabei kolportierte 40 Mio. Euro netto verdiente, habe sich der Transfer des langjährigen Barça-Spielers im wahrsten Sinne bezahlt gemacht.
Klubboss Nasser Al-Khelaifi bestätigte die positiven finanziellen Auswirkung des Deals mit dem siebenfachen Ballon d'Or-Sieger, ohne Zahlen zu nennen, die Marca kommt auf insgesamt 700 Millionen Euro an Zusatzeinnahmen.
Beim FC Bayern geisterte in den letzten Tagen bekanntermaßen das Gerücht um eine Verpflichtung Cristiano Ronaldos herum. Den Münchenern soll jedoch das Gehalt des Angreifers zu hoch dotiert sein. Bei dem Hype und den Mehreinnahmen, die Lionel Messi PSG bescherte, sollte Sportvorstand Hasan Salihamdzic womöglich doch noch einmal über den Kauf von CR7 nachdenken...