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·13. März 2024
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Kai Havertz hatte die Länderspiele von Deutschland gegen die Türkei und Österreich als Linksverteidiger bestritten. Dieses Experiment wird Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht mehr wagen. Havertz muss sich stattdessen im Angriff gegen Niclas Füllkrug behaupten.
Das Ziel von Julian Nagelsmann war im vergangenen Herbst vor den Länderspielen gegen die Türkei (2:3) und Österreich (0:2) klar. Der Bundestrainer von Deutschland wollte Platz schaffen für seine vielen Top-Kicker Jamal Musiala, Florian Wirtz, Leroy Sane oder Kai Havertz. Er fand daher für den Offensivmann von Arsenal eine neue Rolle und ließ ihn als Linksverteidiger auflaufen. Trotz eines Treffers fühlte sich Havertz auf dieser Position augenscheinlich nicht wohl.
Von diesem Experiment wird Nagelsmann mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land abrücken. Sollte das DFB-Team weiterhin mit einer Spitze spielen, dann wird sich Havertz im Duell mit Niclas Füllkrug laut Bild-Chefreporter Christian Falk durchsetzen müssen. Die Chancen für den 25-Jährigen dürften dabei nicht schlecht stehen. Havertz kam bei den Gunners immer besser in Fahrt, zuletzt gelangen ihm in den vergangenen vier Premier-League-Partien vier Tore und zwei Vorlagen. Nagelsmann wird darauf bauen, dass bei dem gebürtigen Aachener zukünftig auch in der Nationalmannschaft der Knoten platzt.