Lille-Stürmer David ein Kandidat auf Lewandowski-Nachfolge? | OneFootball

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·29. Juni 2022

Lille-Stürmer David ein Kandidat auf Lewandowski-Nachfolge?

Artikelbild:Lille-Stürmer David ein Kandidat auf Lewandowski-Nachfolge?

In knapp zwei Wochen wird Robert Lewandowski beim FC Bayern zum ersten Arbeitstag in der neuen Saison erwartet. Ob es zum Dienstantritt des Polen kommt, oder er nur noch zum Ausräumen seines Spinds erscheint, hängt von der Transfer-Hängepartie mit dem FC Barcelona ab. Klar ist, dass sich die Münchner mit Alternativen befassen. Eine davon könnte Jonathan David heißen.

Wie Sport Bild berichtet, soll der 22-Jährige womöglich auf der Liste potenzieller Nachfolger stehen. Der Profi vom OSC Lille gilt im Sommer als klarer Verkaufskandidat der Franzosen, die ein Jahr nach der sensationellen Meisterschaft in der Ligue 1 den europäischen Wettbewerb klar verpasst haben. David selbst wusste mit 15 Treffern in Frankreich sowie drei Champions-League-Buden hingegen durchaus weiter zu überzeugen. Der Kollege von Alphonso Davies in der kanadischen Nationalmannschaft gilt als bereit für den Schritt zu einem Top-Klub.


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Hohe Ablöse, moderates Gehalt?

Angesichts eines bis 2025 laufenden Vertrags und des wiederholt kolportierten Interesses zahlungskräftiger Klubs aus England dürfte David den FC Bayern allerdings im Fall der Fälle eine eklatante Ablöse kosten. Allzu viel würde von den Millionen, die der Klub für Lewandowski einnimmt, wohl nicht übrig bleiben. Freilich wäre David als junger Neuzugang in Sachen Gehaltshierarchie deutlich unter Top-Verdiener Lewandowski einzuordnen. Noch handelt es sich derweil um ein Gerücht, das zum Beispiel auch weniger Anhaltspunkte bietet als das Thema Sasa Kalajdzic.

Kalajdzic weiter auf der Liste?

Beim Österreicher war zuletzt zu lesen, er sei in München kein Thema mehr (fussball.news berichtete). Laut des Magazins bleibt der Name des Angreifers vom VfB Stuttgart aber durchaus auf der Liste der Bayern-Verantwortlichen. Allerdings sei ihnen die Personalie zu ausgiebig in der Öffentlichkeit diskutiert worden, weswegen nun die Kommunikation ruhe. Auf der Hand liegt, dass die Münchner nach außen hin nicht den Eindruck erwecken wollen, auf Stürmersuche zu sein. Bislang ist offiziell einem Verkauf von Lewandowski schließlich ein Riegel vorgeschoben.

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