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·2. Mai 2025

Lieberknecht-Debüt erfolgreich: Kann der FCK im Derby nachlegen?

Artikelbild:Lieberknecht-Debüt erfolgreich: Kann der FCK im Derby nachlegen?

Beim Debüt von Cheftrainer Torsten Lieberknecht konnte der 1. FC Kaiserslautern seine Negativserie beenden. Am Sonntag (13:30 Uhr) wollen die Roten Teufel im Derby nachlegen, um den Traum vom Aufstieg weiter zu träumen. Charakter und Haltung waren für den Coach gefragt.

"Es kann Überraschungen geben"

Der FCK ging in Führung, kassierte den Rückschlag und ließ sich auch von einem Abseitstreffer nicht aus der Bahn werfen - am Ende jubelten die Roten Teufel im eigenen Stadion gegen Schalke. "Wir mussten erstmal die Serie der Niederlagen stoppen. Das ist uns gegen Schalke gut gelungen", fand Neu-Cheftrainer Torsten Lieberknecht nach dem ersten Auftritt unter seiner Regie. Dem Coach war wichtig: "Es war vor allen Dingen wichtig, mit welcher mentalen Stärke wir das gemacht haben. Und das müssen wir auch mitnehmen für das Spiel beim KSC."


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Denn im Derby wird der FCK eine "heiße Atmosphäre" erwarten. Lieberknecht stachelte an: "Aber dazu wollen wir auch beitragen." Abgesehen von Hendrick Zuck und Afeez Aremu, die sich beide weiter im Reha-Training befinden, wird der neue Cheftrainer auf alle Spieler zurückgreifen können. Die Auswahl obliegt dem 51-Jährigen. "Dort wird die charakterliche Eigenschaft eine große Rolle spielen und auch wieder die Haltung. Jeder hat sich diese Woche so präsentiert, dass ich für den Spieltagskader die Qual der Wahl habe", betonte Lieberknecht, was er von seinen Jungs sehen will. "Es kann Überraschungen geben, muss aber nicht. Die Mannschaft gegen Schalke ist erstmal in Vorleistung getreten."

"Das nächste Zeichen setzen"

Übergeordnet steht weiterhin der Traum vom Aufstieg. Daran wird Lieberknecht im Saisonfinale auch festhalten. "Wenn wir etwas Großes erreichen wollen, dann müssen wir diesen Modus nach vorne gerichtet auch beibehalten. Das wollen wir in diesem Auswärtsspiel zeigen", forderte der 51-Jährige daher von seiner Mannschaft. "Weiter angreifen und das nächste Zeichen setzen" war die Devise. Und da wollte Lieberknecht auch alle Spieler kommunikativ mitnehmen. "Jeder Spieler soll auf jede Situation top vorbereitet sein, so dass die Prämisse lauten kann: Machen, nicht denken", so der Cheftrainer. "Jeder Spieler ist in der Beobachtung und wird mitgenommen. Wir schauen jetzt, was wir speziell für diesen Spieltag brauchen."

Die Bilanz im Derby mit dem Karlsruher SC ist ausgeglichen. In den letzten zehn Partien seit 2016 konnte der FCK insgesamt drei Siege einfahren. Die Badener haben wiederum zwei Erfolge auf ihrem Konto, was gleichzeitig auch eine Quote von fünf Unentschieden bedeutet. Lieberknechts persönliche Bilanz gegen den KSC? Zwölf Spiele, fünf Siege, vier Unentschieden. Das Aufeinandertreffen im Wildparkstadion verspricht einen heißen Tanz.

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