Lewandowski-Wechseltheater "hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben" | OneFootball

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·22. Juni 2022

Lewandowski-Wechseltheater "hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben"

Artikelbild:Lewandowski-Wechseltheater "hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben"

Die Verantwortlichen des FC Bayern geben im Transferstreit mit Robert Lewandowski keine gute Figur ab. Ex-Schalker Tomasz Hajto ist davon überzeugt, dass die Angelegenheit in der Vergangenheit ruhiger gelöst worden wäre.

"Man hätte das intern besprechen müssen", bemängelte der frühere Verteidiger bei Sport1 und griff damit die Führungsebene des Deutschen Meisters an. "Diese Aktion von Robert, so vorzupreschen – das hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben. Sie haben alles zusammengehalten. Da ist nie etwas an die Öffentlichkeit gekommen. Das Theater jetzt braucht weder Robert, noch brauchen es die Bayern."


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Hajto kritisierte zwar den Umgang mit dem Wechselwunsch seines Landsmanns, die Schuld für Lewandowskis Bedürfnis nach einem Tapetenwechsel sieht er aber nicht beim Verein. "So ein Spieler wie er hat jetzt die letzte Chance, fußballerisch etwas Neues zu fühlen."

Beim FC Bayern steht der Mittelstürmer seit 2014 unter Vertrag und hat dort auf Vereinsebene jeden wichtigen Titel abgeräumt. Das Ende dieser so erfolgreichen Ära hat Tomasz Hajto nicht kommen sehen: "Keiner hätte das erwartet, aber es hätte auch keiner erwartet, dass Lionel Messi Barça verlässt. Robert sucht eine neue Herausforderung."

Beim angesprochenen FC Barcelona will Lewandowski zukünftig spielen. Die Vereine näherten sich zuletzt an, liegen bei den Vorstellungen über die Ablösesumme allerdings noch einige Millionen auseinander. Offiziell beteuern Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn weiterhin, dass Lewandowski bis 2023 beim deutschen Rekordmeister bleiben werde.

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