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·29. Juni 2022
Lewandowski-Poker nimmt Fahrt auf: Bayern und Barça stehen in Kontakt!

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·29. Juni 2022
Der FC Barcelona drängt mit aller Macht auf eine Verpflichtung von Robert Lewandowski. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Katalanen am Dienstag ein neues Angebot für den FIFA-Weltfußballer abgegeben. Demnach steht der FC Bayern mittlerweile sogar in Kontakt zu Barça.
Das Bayern-Basta scheint endgültig zu bröckeln. In den vergangenen Tagen gab es bereits zahlreiche Meldungen rund um Robert Lewandowski und seine sportliche Zukunft beim FC Bayern. Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass diese nicht mehr in München liegen wird.
Wie die „BILD“ berichtet, haben die Bayern gestern ein neues Angebot vom FC Barcelona für den 33-jährigen Stürmer erhalten. Auch in Spanien und Polen machten entsprechende Berichte die Runde. Nur in Sachen Ablöse herrscht noch keine Einigkeit. Nach „BILD“-Informationen bietet Barça mittlerweile 40 Millionen Euro als fixe Ablöse und weitere fünf Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen. Besonders interessant: Laut dem Blatt sind diese „leicht zu erreichen“. „SPORT1“ will erfahren haben, dass die Ablöse durch die variablen Zahlungen auf eine Summe im „hohen Vierziger-Bereich anwachsen“ kann. Die spanische „SPORT“ wiederum berichtet von Bonuszahlungen in Höhe von sieben Millionen Euro und einem Sockelbetrag von 40 Millionen Euro.
Laut „BILD“-Reporter Tobi Altschäffl haben die Bayern-Bosse noch nicht auf das jüngste Angebot aus Barcelona reagiert. Auch die ersten beiden Angeboten wurden von den Münchnern ignoriert. Dennoch nimmt der Lewandowski-Poker deutlich mehr Fahrt auf als in den letzten Wochen. Grund: Wie Altschäffl berichtet, standen die beiden Klubs kürzlich in Kontakt. Vieles deutet darauf hin, dass die Bayern ins Grübeln kommen und einen Verkauf von Lewandowski im Sommer nicht mehr kategorisch ausschließen.
Dem Vernehmen nach liegt die Schmerzgrenze der Bayern-Bosse bei 50 Millionen Euro. Ab dieser Summe wäre der Rekordmeister bereit sich an den Verhandlungstisch mit den Katalanen zu setzen. Dieser Punkt scheint nun erreicht zu sein. Auch der „kicker“ berichtet, dass das Wechselverbot der Münchner intern „längst aufgeweicht“.