Lewandowski legt gegen Bayern nach: „Etwas in mir ist gestorben, ich will nur noch gehen“ | OneFootball

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·6. Juni 2022

Lewandowski legt gegen Bayern nach: „Etwas in mir ist gestorben, ich will nur noch gehen“

Artikelbild:Lewandowski legt gegen Bayern nach: „Etwas in mir ist gestorben, ich will nur noch gehen“

Robert Lewandowski möchte den FC Bayern so schnell wie möglich verlassen. Der 33-Jährige hat in den vergangenen Tagen bereits deutlich gemacht, dass es überhaupt kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit mit den Münchnern hat. Nun hat der Pole nochmals nachgelegt und betont, dass ein Verbleib an der Isar keinen Sinn mehr ergibt.

Während die Bayern-Bosse zuletzt bemüht waren den Transfer-Zoff mit Lewandowski nicht eskalieren zu lassen, gießt der Stürmer neues Öl ins Feuer.


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Im Podcast des polnischen Portals „OnetSport“ wurde der wechselwillige FCB-Profi nochmals sehr deutlich: „Ich will gehen, weil ich mehr Emotionen in meinem Leben will. Sie wollten mir nicht bis zum Ende zuhören. In mir ist einfach etwas gestorben und das lässt sich nicht mehr reparieren“, erklärte dieser.

„Es ist unmöglich das auszublenden“

Dem Vernehmen nach ist Lewandowski enttäuscht über die Tatsache, dass die Bayern sich mehr um eine Verpflichtung von Erling Haaland, als um seine Vertragsverlängerung bemüht haben: „Selbst wenn man professionell bleiben will, ist es unmöglich, das auszublenden. Wenn man schon so viele Jahre im Verein ist, immer bereit war, zur Verfügung stand, trotz der Verletzungen und Schmerzen sein Bestes gegeben hat.“

Aus Sicht des 33-Jährigen macht es überhaupt keinen Sinn, dass der Rekordmeister auf einen Verbleib drängt: „Was für ein Spieler will dann in Zukunft noch zum FC Bayern kommen, wenn er weiß, dass ihm so etwas passieren könnte? Wo sind da Loyalität und Respekt?“

Die Bayern bleiben hart: „Vertrag ist Vertrag“

Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben eine deutliche andere Meinung diesbezüglich und Lewandowski bereits dafür gerüffelt, das dieser den Weg über die Öffentlichkeit sucht und den Klub damit unter Druck setzen möchte.

Präsident Herbert Hainer hat jüngst nochmals betont, dass man nicht gewillt ist den FIFA-Weltfußballer im Sommer ziehen zu lassen: „Vertrag ist Vertrag. Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten?“, sagte dieser im Gespräch mit der „BILD“.

Der 67-Jährige reagierte auch auf den Haaland-Vorwurf von der Lewandowski-Seite und verwies darauf, dass dies ganz normale Abläufe im Profi-Fußball wären und nichts verwerfliches.

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