Lewandowski in die USA? MLS-Coach bezieht Stellung | OneFootball

Robert Lewandowski kann beim FC Barcelona nicht an seine überzeugende erste Saison anknüpfen. Verlässt der Pole Barca zum Saisonende und wagt womöglich ein Abenteuer in der MLS? In Chicago bezieht man dazu bereits öffentlich Stellung.

Lewandowski hinkt den Erwartungen bei Barca hinterher

Im Sommer 2022 wollte Robert Lewandowski den FC Bayern auf Biegen und Brechen verlassen, die Münchner kamen dem Wunsch nach und verkauften den Stürmer für kolportierte 45 Millionen Euro an den FC Barcelona. Nachdem der zweifache FIFA-Weltfußballer in seiner ersten Barca-Saison noch auf 33 Tore in 46 Spielen gekommen war, steht er in der laufenden bei gerade mal 13 Treffern in 29 Einsätzen. Dass der 35-Jährige die Katalanen bereits vor seinem Vertragsende 2026 verlässt, mutet keineswegs utopisch an. Einwurf Füllkrug: Scherzt über CR7 Vergleich.

"Jedes Team in der MLS würde gerne Lewandowski haben"

Sollte Lewandowski den FC Barcelona verlassen, könnten Saudi-Arabien oder die USA etwaige Destinationen darstellen. In der MLS zum Beispiel werden mit Los Angeles Galaxy und Chicago Fire zwei konkrete Klubs als Interessenten gehandelt. Auf absehbare Zeit scheint ein Deal für die Teams aus den Vereinigten Staaten aber schwierig zu realisieren sein. Laut Frank Klopas, Trainer von Chicago Fire, sei ein Lewandowski-Transfer für seinen Verein gegenwärtig "nicht durchführbar". Zwar würde nach Ansicht Klopas "jedes Team in der MLS gerne Lewandowski haben", doch räumte der 57-Jährige ein, dass Lewandowskis Vertrag beim FC Barcelona ja noch über zwei Jahre läuft und Barca erst vor anderthalb Jahren rund 45 Millionen Euro an den FC Bayern überweisen musste. "Also glaube ich nicht, dass er ein Spieler ist, der in die MLS kommt, vor allem jetzt nicht", wird Klopas von der Mundo Deportivo zitiert. Lewandowskis Zukunft bleibt damit erst mal offen.

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