fussball.news
·5. Dezember 2022
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·5. Dezember 2022
Robert Lewandowski wurde Anfang November nach einer Gelb-Roten-Karte für drei Spiele gesperrt. Ein Einspruch des FC Barcelona blieb erfolglos, weshalb der Klub den Fall nun vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) klären will.
Das berichtet die spanische Mundo Deportivo. Demnach werde der FC Barcelona die Zeit bis zum 29. Dezember nutzen, um beim CAS Einspruch gegen die Entscheidung des spanischen Fußballverbandes (RFEF) einzulegen. Dieser hatte sich nach einem ersten Einspruch der Katalanen dagegen entschieden, die Sperre für Robert Lewandowski zu verkürzen.
Beim letzten Ligaspiel vor der Weltmeisterschaft - Barcelona gewann mit 2:1 gegen Osasuna - wurde Lewandowski nach 31 Minuten mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Bei seinem Abgang zeigte der Stürmer mehrfach mit seinem Finger in Richtung Nase, was Schiedsrichter Jesus Gil Manzano als abfällige Geste in Richtung seiner Person interpretierte. Aufgrund dessen wurde die Sperre auf drei Spiele ausgelegt. "Meine Geste war nicht an den Schiedsrichter gerichtet, sondern an unsere Bank. Ich hoffe, dass der Einspruch erfolgreich sein wird", sagte Lewandowski Mitte November (fussball.news berichtete). Nach aktuellem Stand wird er jedoch in den Partien gegen Espanyol Barcelona, Atletico Madrid und Betis Sevilla zuschauen müssen.