Lewandowski-Abschiedswunsch: Ein Satz von Salihamidzic brachte den Stein ins Rollen | OneFootball

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·26. Mai 2022

Lewandowski-Abschiedswunsch: Ein Satz von Salihamidzic brachte den Stein ins Rollen

Artikelbild:Lewandowski-Abschiedswunsch: Ein Satz von Salihamidzic brachte den Stein ins Rollen

Bei einer gescheiterten Beziehung lässt sich im Nachhinein selten ein einzelner Moment finden, der das Aus besiegelte. Im Streit zwischen Robert Lewandowski und dem FC Bayern München soll es hingegen diese EINE Situation gegeben haben.

Die Sport Bild spricht von einem "Schlüsselmoment", der Lewandowskis Wunsch nach einem Wechsel auslöste. Dieses Ereignis reicht bis in den August des letzten Jahres zurück. Damals war Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic im Sport1-Doppelpass zu Gast.


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Der 45-Jährige wollte im beliebten Talkformat seine Expertise unter Beweis stellen und vergraulte damit seinen Topstürmer. In der Sendung zu Saisonbeginn ging es unter anderem um die Transferaktivitäten der Münchener und insbesondere um eine mögliche Verpflichtung von Erling Haaland.

"Da schaut man hin", gab Salihamidzic unumwunden zu. "60 Spiele, 60 Tore, da muss man hinschauen, sonst wären wir ja Vollamateuere." Obwohl Brazzo einen Kauf als beinahe unrealistisch einstufte, war es das gezeigte Interesse am BVB-Knipser, das Lewandowski angeblich vor den Kopf stieß.

Der Keim des Misstrauens war beim Polen offenbar gesät. Als er im Anschluss auf ein Vertragsangebot seines Klubs wartete und dieses nicht kam, sah sich Lewandowski in seinem Wechselwunsch bestätigt.

Über das ganze Jahr hinweg scheint er seinen Abgang geplant zu haben, weshalb er jetzt so beharrlich darauf pocht. Mit dem FC Barcelona hat der Mittelstürmer sein Traumziel zudem schon ausgewählt.

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