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·14. Juli 2025
Leverkusen zieht raus! Neuer Favorit bei Johan Bakayoko

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·14. Juli 2025
Der Poker um Johan Bakayoko wird immer verrückter! Am Wochenende hatte es noch den Anschein gemacht, als würde der Flügelspieler von der PSV Eindhoven zu Bayer Leverkusen wechseln. Die Werkself hatte den ebenfalls interessierten BVB dem Vernehmen nach ausgestochen.
Doch wie es scheint, wird Bakayoko auch nicht nach Leverkusen wechseln. Sky berichtete am Montag, dass Bayer 04 sich "zu 100%" aus dem Poker zurückgezogen habe. Eine sehr überraschende Kehrtwende.
Stattdessen soll sich RB Leipzig nun in der Pole Position bei dem 22-Jährigen befinden. Es heißt, dass die Roten Bullen und Bakayoko eine vollständige mündliche Einigung erzielen konnten und RBL nun mit der PSV Eindhoven über die Ablöse spreche. Ein Deal dürfte bei rund 20 Millionen Euro zustande kommen - deutlich unter seinem Marktwert (30 Millionen Euro; Transfermarkt), da Bakayokos Vertrag in den Niederlanden nur noch bis 2026 datiert ist.
Weil Leipzig bereits verlauten ließ, unter Ole Werner zum lange bewährten 4-3-3-System zurückkehren zu wollen, wäre Bakayoko eine formidable Ergänzung für die Sachsen. Der dribbelstarke Belgier könnte zusammen mit Antonio Nusa eine Flügelzange bedienen und Lois Openda bedienen - zusammen wäre das Trio vorne drin mit seinem Tempo für jede Abwehrreihe ein Albtraum. Für den rechten Flügel, Bakayokos Paradeposition, hat RBL derzeit keinen passenden Spieler im Kader.
RB Leipzig hat in diesem Sommer bislang Ezechiel Banzuzi (16 Mio. Euro, OH Leuven) und Max Finkgräfe (vier Mio. Euro, 1. FC Köln) verpflichtet. Zudem griff beim zuvor von Atletico Madrid ausgeliehenen Arthur Vermeeren die Kaufverpflichtung in Höhe von 20 Millionen Euro. Ein Transfer von Bakayoko würde die Ausgaben folglich auf 60 Millionen Euro ansteigen lassen.
Auf der Gegenseite gab es bislang noch keine großen Einnahmen, da sich die Poker um Benjamin Sesko und Xavi Simons - die für viel Geld abgegeben werden sollen - noch ziehen.
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