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·23. Januar 2022

Leverkusen: Neue Formation liefert – und ist Option für die Zukunft

Artikelbild:Leverkusen: Neue Formation liefert – und ist Option für die Zukunft

Infolge von Personalausfällen ist Bayer 04 Leverkusen am Wochenende im Spiel gegen den FC Augsburg in einem sehr offensiven 4-1-4-1-System aufgetreten. Dabei gab Robert Andrich den alleinigen Sechser. Vor ihm auf den offensiven Achterpositionen agierten Florian Wirtz und Amine Adli. Eine Formation, die auch eine Option für die Zukunft ist, wie Cheftrainer Gerardo Seoane findet. Gegen Augsburg gab es für Seoane so gut wie keine Wahl, als auf ein 4-1-4-1 umzustellen. Exequiel Palacios stand aufgrund von Rückenproblemen noch nicht zur Verfügung, hinzu kam der Ausfall von Kerem Demirbay wegen einer Gelbsperre. Zwar meldete sich Charles Aránguiz als defensiver Mittelfeldspieler aus einer Verletzungspause zurück, doch reichte es bei ihm noch nicht für die Startelf. Und so blieb Seoane keine Wahl. Er habe das System mit Wirtz und Adli auf den Achter-Positionen deshalb schon unter der Woche im Training geübt. „Daher konnten wir die Struktur halten“, so der Trainer der Werkself. „Dass es funktioniert hat, lag auch an der großen Verantwortung der beiden offensiven Mittelfeldspieler, die sehr viel nach hinten gearbeitet haben und zurückgekommen sind für die zweiten Bälle.“ Gemeint hat er damit natürlich Wirtz und Adli.

Ein System mit Zukunft

Da diese Kombination gegen Augsburg beim 5:1-Erfolg so herausragend geklappt hat, könne es auch eine Option für die Zukunft sein. Und so ganz neu ist das System für die Mannschaft auch nicht, wie Seoane bekräftige. „Wir haben das schon das eine oder andere Mal während des Spiels gemacht, wenn wir wirklich alles nach vorne geworfen haben wie zum Beispiel gegen Union – auch mit Adli und Wirtz.“ Trotzdem: Wenn Seoane wählen könnte, würde er es beim 4-2-3-1 belassen. „Mir ist das System mit einem zweiten Sechser lieber. Dann bin ich persönlich beruhigter.“

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