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·24. Juni 2025

Leverkusen mit Tillman einig: Verwirrung um Klausel – droht Rechtsstreit?

Artikelbild:Leverkusen mit Tillman einig: Verwirrung um Klausel – droht Rechtsstreit?

Bayer 04 Leverkusen will Malik Tillman für die neue Saison verpflichten. Der Offensivspieler von der PSV aus Eindhoven könnte zur Werkself wechseln, Kontakt zur Spielerseite besteht schon seit einiger Zeit.

Nun wird es konkreter. Laut einem kicker-Bericht sollen sich die Verantwortlichen der Werkself mit der Spielerseite auf einen Vertrag geeinigt haben. Wesentliche Details wurden besprochen, einiges wurde schon konkret vereinbart.


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Doch es gibt ein Problem. Und zwar hinsichtlich der angeblichen Ausstiegsklausel im Bereich von 35 Millionen Euro. Hier sind nämlich alle Parteien unterschiedlicher Meinung, was die mögliche Aktivierung dieser angeht. Darüber berichtet Voetbal International, eine absolute Topquelle aus den Niederlanden.

Leverkusen: Verwirrung um Tillman

Doch der Reihe nach. Gesichert scheint, dass der FC Bayern eine Rückkaufoption in Höhe von 35 Millionen Euro hat. Manche Medien, darunter Sky, berichten von einem Matching Right. Heißt: Bayern würde über jedes potenzielle Angebot informiert und hätte dann ein Vorkaufsrecht.

Die Einschätzung von PSV ist eindeutig: Die Eindhovener behaupten, dass die Klausel nur für den FC Bayern München gelte, von dem PSV den US-Nationalspieler 2024 für 13 Millionen Euro Ablöse fest verpflichtete. Doch die Glaubwürdigkeit ihrer Worte haben die PSV-Verantwortlichen gemäß dem Bericht in der Vergangenheit nicht nur, aber eben auch im Fall Tillman selbst untergraben.

Zum Beispiel soll man in Eindhoven erklärt haben, dass die Klausel des FC Bayern erst ab 2026 gelten würde. Es kam aber heraus, dass das schon in diesem Sommer der Fall ist. Laut Voetbal International könnte sogar ein Rechtsstreit die Folge sein, weil Bayer 04 und Tillman, die sich bereits einig sind, gehen laut dem Bericht davon aus, dass die Ablösesumme von 35 Millionen Euro ab einem bestimmten Datum auch für sie gelten wird.

Genau das bestreitet man bei der PSV vehement. Die Dinge könnten also ungewollt kompliziert werden.

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