Leverkusen-Boss: Warum Havertz 2020 nicht zu Real Madrid ging

REAL TOTAL

·15. April 2024

Leverkusen-Boss: Warum Havertz 2020 nicht zu Real Madrid ging

Kai Havertz hätte es im Jahr 2020 unter Umständen von Bayer Leverkusen auch zu Real Madrid ziehen können – und nicht zum FC Chelsea, wo er letztlich anheuerte und in seiner dort ersten Saison gleich zum Matchwinner im Champions-League-Finale gegen Manchester City (1:0) avancierte. Wie mit Fernando Carro der Geschäftsführer des neuen Meisters der Bundesliga in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung AS verriet, hatten die Königlichen damals Kontakt mit den Rheinländern aufgenommen.

„Es bestand mit Real Madrid vor der Corona-Pandemie eine Möglichkeit, aber das Treffen wurde eine Woche vorher abgesagt, weil gerade der Lockdown begann“, so der 59-Jährige, der in Barcelona geboren wurde. Mit der Weitsicht höherer Einbußen etwa durch fehlende Ticket-Erlöse aufgrund der Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit hielt sich Real 2020 übrigens nahezu gänzlich und nicht nur in dieser Causa zurück, was Verpflichtungen betraf. Die Blancos ließen Vernunft walten, steckten kein Geld in Ablösesummen, verstärkten sich planmäßig bloß mit dem damaligen Leih-Rückkehrer Martin Ødegaard vom FC Arsenal.

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Havertz spielt seit dieser Saison für Arsenal – Foto: Justin Setterfield/Getty Images

Im Juni 2023 wurde Havertz übrigens erneut mit einem Engagement in der spanischen Hauptstadt in Verbindung gebracht. Der 24-Jährige wechselte tatsächlich, heuerte aber innerhalb Londons bei Arsenal an. Den Weg zu Real wird er wohl nicht mehr finden. Im Falle von Xabi Alonso ist das wahrscheinlicher. Nicht wenige rechnen damit, dass der 42-Jährige die Profis seines Ex-Klubs mal trainiert. Auch Carro: „Es ist möglich, dass er zu irgendeinem Zeitpunkt seiner Karriere als Trainer bei Real Madrid landet, ja. Davon bin ich überzeugt.“

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